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Was si a so tan hat im Laufe der Jahre:
2024
Passionssingen in St. Marienkrichen a. H
Gemeinsam mit einem Projektchor der umliegenden Pfarren (Leitung: Gertrude Bachmaier) sowie mit Kettl Pepi, Felix Gerti und Lindner Theresia wollten wir Auhäuslern in Klarinetten- und Saitenmusikbesetzung, aber auch gesanglich die Frage: „O Jesus, wo gehest du hin?“ beantworten. Den Reaktionen der Besucher war zu entnehmen, dass dies als Gesamtwerk hervorragend gelungen war und einen tiefgründigen Eindruck hinterlassen hatte.
2023
Auhäusler Ausflug nach Berchtesgaden
Der diesjährige Ausflug führte die Auhäusler nach Berchtesgaden. Obwohl die drei Tage unter keinem so guten Stern standen (Lisl Fuß-OP, Maria Einladung zu einer ganz speziellen Geburtstagsfeier und unser GMD mit einem Loch in der Netzhaut), konnten wir die Tage wirklich genießen. Den Freitagabend wollten wir musikalisch im Gastgarten beim Oberwirt in der Ramsau musikalisch verbringen, ein heftiger Regenguss zwang alle in den Saal, was der guten Stimmung jedoch keinen Abbruch tat. Wir wurden bestens versorgt, ein ganz besonderes Dankeschön an die junge Wirtin.
Nach einem morgendlichen Regenguss konnten wir einen wunderschönen Tag mit Postkartenwetter am und um den Königssee genießen, der Tag klang am Abend im Bräustüberl aus.
Am Sonntag durften wir eine Messe in der wunderbaren Kirche Maria am Berg musikalisch und gesanglich gestalten. Den Abschluss bildete ein gemeinsames Mittagessen in der Oberwang.
Einstimmiges Fazit: Dahin fahren wir bestimmt bald wieder einmal, weil wir so vieles noch nicht gesehen haben.
60er Feier für unsern Tschi-em-di Gerhard Gramberger
Für uns Auhäusler hat er nach seiner großen Feier bei ihm daheim extra etwaswas gmacht (damit er sich mit uns bei der großen Feier nichtt blamieren musste), was aber sehr gemütlich war.
Von der Verpflegungsseite kann man nur sagen: Eins Plus!
Gefehlt hat nur Andrea, weil sie zu dieser Zeit gerade auf Kur war, ansonsten war alles anwesend und die Liesl hat dem GMD soooooooooo lieb ghabt.
Maria hat ihn unter ihren ganz persönlichen Schutz und Schirm gestellt.
A bisserl a Wadl für die neuen Stutzen könnten nicht schaden.
80er Feier und Ausstand für unsere Liesl Nöhammer
Coronabedingt fand die Geburtstagsfeier für unsere Hackbrettspielerin Liesl erst ein gutes Jahr nach ihrem eigentlichen Geburtstag statt.
Standesgemäß, wie es sich halt gehört, lud sie die Auhäusler zu einem Bratl in der Rein zum Wirt in Tal ein.
So manches Missgeschick von ihr und ihrem Gatten Fridolin, der auch ihre roten Haare liebt, wurde sängerisch zum Besten gegeben.
Leider hat sie uns bei dieser Gelgenheit auch mitgeteilt, dass ein weiteres "Mithacken" bei den Auhäuslern, bedingt durch ihre Probleme mit den Fingern, aus gesundheitlichen Gründen leider nicht mehr möglich ist.
Als Erinnerung bekamen alle Musikanten eine Packung Mon cherie, auf die wir bei künftigen Spielereien leider verzichten müssen.
Liesl, wir danken dir fürs Mitspielen und für die unzähligen gemeinsamen Stunden, die wir mit dir verbringen durften.
2022
Theateraufführung in Peuerbach: Der verreckte Hof
Ein tolles Erlebnis, zugleich aber auch eine interessante Aufgabe, stellte 2022 für die Auhäusler das Mitwirken bei der Aufführung „Der verreckte Hof“ von Georg Ringsgwandl durch das Ensemble des Peuerbacher Schlosstheaters dar. Die musikalische Umsetzung und das Zusammenwirken mit dem Chor und den Schauspielern gelang hervorragend, die ausverkauften Veranstaltungen und der lange anhaltende Schlussapplaus waren Lohn und Dank für die Mühen.
Danke, dass wir dabei sein durften bei „Oma, wie geht?“ oder "Weißt was, rutsch mir den Buckel runter!" und anderen Passagen, die uns ganz lange im Ohr bleiben.
Mundartmesse in der Stadtpfarrkirche Ried i.I.
Der Einzug der Messgestalter mit dem Eiswalzer durch die VTG Mehrnbach zu den Klängen der Auhäusler war der Beginn einer unvergesslichen Mundartmesse nach zweijähriger coroanbedingter Pause.
Pfarrer Rupert Niedl, selbst ein begeisterter Volkstänzer als Zelebrant und die Auhäusler in der Klarinettenbesetzung und gesanglich als gemischtes Doppelquartett waren die Protagonisten dieser feierlichen Stunde.
Volkstanzfest in Rainbach i. M.
Die gegenseitig Freude der Musikanten und Tänzer war richtig spürbar, dass man sich nach zwei Jahren coronabedingter Pause im Blumauer-Saal wieder zum allgemeinen Volkstanzen treffen durfte.
Die Freude der Tänzer und der Dank für die "scheane Musi" wurde uns in den Tanzpausen immer wieder mitgeteilt. Der nicht enden wollende Applaus nach Herthas Schlussworten war dann das Tüpfelchen auf dem Freuden-I.
2021
Auhäusler Ausflug nach Lienz
Auf Einladung der "Bichlböllerer" zu einem Volksmusikabend im Mesner Brennstadl in Gaimberg bei Lienz verbrachten wir einige Tage bei herrlichem Wetter in diesem Teil von Osttirol.
Eine Bergtour auf das Zettersfeld, ein gemütlicher Huck beim Frank Hansl auf der Terrasse, eine rasante Rodelfahrt von der Moosalm, der Volksmusikabend mit langem Nachbrennen und die musikalische Gestaltung der Sonntagsmesse im Pavillon von Gaimberg zählten ebenso zu den Höhepunkten wie das Verweilen im herrlichen Ambiente der Lienzer Altstadt.
Großer Danke an Familie Frank.
2020
Volkstanzfest im Casino in Baden
Mit der VTG Grünbach b. F. waren wir nach 1991 und 1998 wieder eingeladen, in dem unvergleichlichen Ambiente im Casino von Baden beim NÖ Volkstanzfest aufspielen zu dürfen.
Ansonsten hat sich wegen Corona in dem Jahr musikalisch gar nix getan!
Einzig unsere Grill-Pool-Party bei Frau Dr. Zahn war für uns alle eine riesige Freude, dass wir uns zwischendurch treffen und bei herrlichem Wetter das eine oder andere Stückl aufspielen konnten.
2019
Abschied von Herbert - du fehlst!
Herbert Hohensinn, der in den Anfangsjahren der Auhäusler Basstrompete und später mit seinem ganz eigenen Bassspiel die Musik der Auhäusler bereichert und geprägt hat, hat am Mittwoch, 27. März 2019 nach langem Leiden seine letzte Reise angetreten und darf jetzt im himmlischen Orchester mitspielen.
"Er hat gekämpft, gehofft und doch verloren. Wir sind unendlich traurig", ist unterm seinem fröhlichen Gesicht auf dem Totenbild zu lesen.
Die Auhäusler haben beim gemeinsamen Gebet am Sonntag für und mit Herbert gespielt und gesungen, sodass er im Irdischen bestimmt seine Freude an der Musik gehabt hat. Herbert war ein großartiger Musiker, aber ein nocht viel großartigerer Mensch.
Herbert, du wirst uns fehlen und dennoch immer in unserer Mitte sein.
2018
Auhäusler auf Mozarts Spuren
Beim Herbstkonzert der MMK Taiskirchen begab sich Gerhard Sacherl, seines Zeichens Tubist und begnadeter Sänger bei den Auhäuslern, in Mozarts Zauberflöte als Papageno sängerisch auf die Suche nach seiner Papagena, die er in Katrin Hubinger als kongeniale Sangespartnerin an diesem Abend fand. Der frenetische Applaus des Publikums zeigte, dass Gerhard diesen herausragenden Teil des Konzertes mit Bravour gemeistert hatte. Mozart&Blasmusik&SAGE sind eine unübertreffliche Kombination.
Wirtshausgschichtn und Musi in Bregenz
Die Sehnsucht nach Heimat in Form von Mundart und Volksmusik veranlasste den Verein der Oberösterreicher in Vorarlberg mit Obmann Hans Kallinger dazu, "Wirtshausgschichten mit a Musi" im Bregenzer Gasthof Lamm zu veranstalten.
Geboten wurden Texte und Poesie in Mundart und Volksmusik aus dem Land ob der Enns. Manche mussten genau hinhören, um alles zu verstehen, für andere war es wie ein Heimweh-Abstreifen. Abgerundet und komplettiert werden sollte das abwechslungsreiche Programm durch kulinarische Beiträge aus der Lamm-Küche mit Innviertler Speckknödel, Kalbsbeuschel und anderen Spezialitäten aus dem Land ob der Enns, wobei anzumerken wäre, dass dabei doch noch einiges an Nachholbedarf besteht.
Gekonnt präsentierte und moderierte Franz Gumpenberger diesen Abend. Abwechselnd sorgten die Autoren Sepp Kettl, Karl Pumberger und Franz Meingassner in oö Mundart für besinnliche oder heitere Momente und die Auhäusler auch für die passende und flotte musikalische Begleitung und Umrahmung der unterhaltsamen Veranstaltung.
Ausflug ins Weinviertel
Weil die Liesl und der Friedl so gute Kontakte zu den Weinbauern im Weinviertel haben, führte der diesjährige Ausflug in den NO unseres Nachbarbundeslandes.
Den Hitzetagen geschuldet, verbrachten wir viel Zeit in den kühleren Bereichen (Weinkeller, Pool, Heurigenlokale etc.) und in der Perlmut-Knopfmanufaktur.
Nicht alle Auhäusler befolgten den weisen Rat der Alten, dass man den Wein nicht unbedingt gegen den Durst trinken sollte.
Die letzte kühle Station war die Pfarrkirche in Dietmannsdorf, wo wir den Sonntagsgottesdienst musikalisch gestalten durften.
Bei den Fahrten durch das Land zeigten wir uns immer wieder verwundert, wer um Himmels willen soll all den Wein bloß trinken, der aus den unzähligen Reben gekeltert wird.
2017
50er vom Leitner Gerhard in St. Veit
Der Leitinger hatte zu seinem 50er zum Arzmüller ins Wirtshaus in St. Veit eingeladen und wie es sich für den „Kloan“ gehört, war das etwas Gescheites: die geladenen Gäste, die Musik, das Essen und Trinken, also rundherum alles. Alle Auhäusler sangen ihm dann das Lied: Hab i s Geld, hab i d Uhr, hab i s Hosntürl zua“ als Spiegelbild seines Lebens.
Nach diesem Abend wissen unsere Weiberleut zumindest, wie weit Gerhard immer fahren muss, wenn eine Spielerei in unserer Nähe ist.
Auhäusler Ausflug nach Bad Ausse
Am ersten Abend beim Schneider-Wirt begann es leider bald zu regnen, wodurch außer uns an Gästen sehr bald tote Hose war.
Den Samstag Vormittag verbrachte der weibliche Teil der Auhäusler bei einer Schmuckdesignerin, der Rest spazierte in der Zwischenzeit um den See. Der Nachmittag mit der Plättnfahrt über den Toplitzsee und dann weiter zum Kammersee wurde mit einer Stärkung im Rostigen Anker abgeschlossen, bevor es am Abend zum Veit nach Gössl am Grundlsee ging, wo von den Auhäuslern aufgespielt wurde. Der Besucheransturm hielt sich wiederum in Grenzen. Groß war die Freude, als Weissbacher Joch und seine Inge vorbeischauten und viel zu einem - für uns - lustigen Abend beitrugen.
Die Messgestaltung am Sonntag wäre bald hinfällig geworden, weil weder Mesner, Organist …. davon etwas gewusst hatten. Nach intensiven diplomatischen Verhandlungen klappte es dann aber doch noch.
Gemütlich klang die Geburtstagsgschenkfahrt für unseren Leiti beim Wirt am Weinberg aus
Unsere Maria - Frau Dr. Zahn - feiert einen runden Geburtstag
Neben den Stoanerischen, ein paar Nachbarn, Freundinnen waren natürlich die Auhäusler an diesem lustigen Abend mit tollem Buffet komplett vertreten.
Der umgedichtete Udo-Hit „Mit gerade 50 Jahren, da fängt das Leben erst an“ war neben der Gebisserkennung und dem Dialog von zwei älteren Damen der Auhäusler Beitrag zu der Geburtstagsfeier. Auch der aufkommende starke Sturm konnte dem gemütlichen Beisammensein keinen Abbruch tun.
2016
d Auhäusler in der Gosau
Das letzte Juli-Wochenende verbrachten die Auhäusler in der wunderschönen und erholsamen Gebirgslandschaft des Gosautales. Dr. Klaus Kritzinger, der Gosinger Gemeindearzt, war uns bei der Organisation behilflich gewesen.
Der Freitagabend klang gemütlich mit Musizieren auf der Moosalm aus, am Samstag gings zuerst mit dem Bummelzug zu den Schleifsteinbrüchen und zu Fuß weiter zum Löckermoos. Vor dem abendlichen Aufspielen beim Gosauschmied, wurde noch der Gosausee zu Fuß umrundet.
Wie schon zur Tradition geworden ist, gestalteten die Auhäusler in der katholischen Kirche den Sonntagsgottesdienst musikalisch. Das stressfreie Wochenende im Salzkammergut ließen sie dann am Offensee gemütlich ausklingen.
Hohe Auszeichnungen für zwei Auhäusler
Im Jänner erhielt im Rahmen einer Verleihungsfeier im Linzer Landhaus Gerhard Gramberger für sein umfassendes Engagement in den Bereichen Musik, Tanz und Singen aus den Händen von Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer die Kulturmedaille des Landes OÖ, Franz Meingassner wurde anlässlich der Auftaktveranstaltung zum Fest der Volkskultur in Oberwang die Prof. Hans Samhaber Plakette für sein langjähriges Wirken in der Volkskultur überreicht.
Bilder: Land OÖ
2015
Gstanzslsingen in Aspach
Bei insgesamt acht Veranstaltungen, davon zwei VIP-Abende, gab es Bratl in der Rein im doppelten Sinne als kulinarischen und musikalischen Genuss.
Renate Maier in ihrer urigen Art, Bäff mit der feinen Klinge, Benni und Bast scho aus Bayern, Maultasch und Tiroler Kas, die Solinger, Agnes Palmisano aus Wien waren unter Chefkoch Meikl Lipp die Zutaten für die Megaevents im gerammelt vollen Danzer-Saal.
Wir sind zu Mittag bereits immer rechtzeitig angereist, weil es immer etwas sehr Gutes zum Essen gegeben hat.
Auhäusler Betriebsausflug in das Traisental
Obwohl wir alle nicht gewusst haben, was uns im Traisental erwarten soll, hat Friedl Nöhammer ein sehr interessantes Programm ausgesucht: Heuriger, Kellergasse, Stift Heiligenkreuz (mit toller Führung und einem Jodler als wunderbares Klangerlebnis in der Stiftskirche), geführte Weinbergwanderung, Messe mit einem sehr liebenswürdigen Pfarrer, leckerer Kümmelbraten …..
Einfach unvergesslich!
Eröffnung der Rieder Weberzeile
Nachdem der Manager der Eröffnungsfeier, Beda Percht gemeint hat, dass die Auhäusler, gemixt mit Beatboxern und Break-Tänzerinnen optimal für das Eröffnungsevent der Rieder Weberzeile wären, haben wir zugesagt.
Nach dem Soundcheck und der verspäteten Eröffnung - die Zwischenzeit haben wir sitzend auf der Bank und mit Essen von Tafelspitz (Miniportion Rindfleisch in Essig und Öl) und Schnitzl (von dem man nicht genau gewusst hat, ob man es teilen oder als Ganzes essen sollte) auf einem Scheibchen Kartoffelsalat aus dem Eierbechergeschirr gegessen. Uns haben halt die Kellnerinnen dermaßen erbarmt, dass wir ihnen bei jedem Vorbeigehen wieder etwas abgenommen haben, dass sie nicht so schwer tragen mussten.
Die Eröffnung selbst war in erster Linie ziemlich laut, die Aufmerksamkeit der geladenen Gäste hielt sich in Grenzen und des Gstanzlsingen im Schlussteil ging im allgemeinen Trubel unter. Geil war einfach die Nummer mit den Beatboxern. Für diesen Auftritt haben wir ein tolles Feedback erhalten.
2014
Alpenländisches Sänger- und Musikantentreffen in Bärnbach
Am Samstag, den 8. November 2014, fand im Volkshaus Bärnbach das 19. Alpenländische Sänger- und Musikantentreffen der „Sandler" statt.
Moderiert vom sehr sympatischen ORF-Radio-Steiermark-Moderator Daniel Neuhauser, erlebten die rund 350 Besuchern einen bunter Querschnitt verschiedener volksmusikalische Besetzungen sowie stimmlicher Klangfarben. Die oberösterreichische Art der Volksmusik wurde von den „Oberinnviertler Sängerinnen" und der „Auhäusler Klarinetten-Musi" demonstriert. Aus der Steiermark konnte man neben der Voitsberger Jagamusi natürlich die "Sandler" als Hausherren genießen.
Die Auhäusler bedanken sich bei den „Sandlern“ für diesen schönen Abend und v.a. für die hervorragende Verköstigung! Außerdem wird uns trotz Nebels die Nacht neben den weißen Pferden von Piber in unvergesslicher Erinnerung bleiben.
2013
Auhäusler Betriebsausflug in die Wildschönau
(oder Geburtstagsgeschenk für Gerhard G.)
Bis auf Martin, Herbert, Vroni und Maria hatten alle Zeit gehabt, um mit dem Jubilar bzw. dem Jubelpaar bei Traumwetter eine Reise in die wunderschöne Wildschönau zu unterehmen. Dafür unterbrach sogar unsere Aushilfe, Gerhard Nobis, seine Heimreise aus dem Zillertal, um mit uns aufzuspielen und in der Kirche als Enklave im Frauensektor sitzen zu dürfen.
Highlights:
Fischessen im Borstadl auf 1200 m mit herrlichem Alpenabendpanorama
(Alternative zur köstlich mundenden Forelle: Kaiserschmarrn mit Vorkostern bzw. mit St. Johanner Würstl als Vorspeise)
Wanderung durch die wunderschöne, aber never ending Kundler Klamm mit Umkehr kurz vor dem Klammende (rettendes Wirtshaus), um den Bummelzug noch rechtzeitig zu erwischen.
Besteigung des 1500 Meter hohen Markbachjoches mit vorangegangener intensiver Lagebesprechung auf der Almhütte
Aufspielen beim Kellerwirt mit super Bewirtung (leider jähes Ende durch einsetzenden Regen)
Wie sich gezeigt hat, muss unsere Musik die Tänzer ganz schön animiert haben.
Gestaltung der Sonntagsmesse im Oberauer Dom mit dem tollen Pfarrer Heinrich Lanius aus Duisburg.
(Friedl träumt vermutlich noch immer vom Hackbrettschleppen über die Stiege zur Empore hoch - vergebliche Mühe, weil wir dann nach intensiven Verhandlungen doch noch vorne spielen durften.)
Nur das Jubelpaar zeigte im heiligen Land Tirol sehr viel Bein.
Mittagessen im guten Wirtshaus, hervorgerufen durch einen Megastau, bedingt durch das Musikfest in Scheffau
Abschluss beim Wirt z Ungenach, wobei Lisl und Friedl bereits kurz zuvor geflüchtet waren. Grund: Lisl musste unbedingt mal ... und hatte somit das Finale furioso versäumt.
Dank der hervorragenden medizinischen Betreuung (praktischer Arzt, Zahnarzt, Diplomkrankenpfleger, Hauskrankenpflegerin und angehende Apothekerin) und durch die ausführliche Behandlung mit "Heilerde" verlief das Wochenende ohne gröbere Komplikationen.
Gerhard Gramberger feiert seinen 50er
Die Auhäusler Chorvereinigung |
Der Jubilar mit Tante Lisi |
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Da sieht man halt, wie es ist, wenn ein echter Profi eine Geburtstagsfeier plant und ausrichtet:
Das Fest darf schon ruhig eine Woche dauern, damit der Jubilar bestens eingestimmt zum Finale furioso kommt.
Alles, was Rang und Namen hat, ist eingladen (und auch ein paar ohne Rang, dafür aber mit Namen).
das Wetter optimal temperiert (nicht zu heiß und nicht zu kalt)
die Location (einseitig offene Multifunktonsgarage – als Veranstaltugszentrum bestens geeignet) mit Zeltanbau
beste Verpflegung (top Kistensau, Versorgung mit Getränken optimal)
nur kurze Pausen zwischen den Highlights - eines jagt das nächste
die optimale Abstimmung der Geschenke für den Jubilar (in erster Linie Reisen in allen Varianten)
die sehr ausführliche Festansprache des Jubilars. (Nicht auszudenken, was wohl passiert wäre, wenn er sie schon vor dem Essen gehalten hätte!)
und schließlich die gesittete Abreise der Festbesucher vom Festgelände (Vom "Toskiringa Laundschandarm" sind keine Zwischenfälle vermerkt worden.)
Tanzfest der VTG Grünbach im GH Blumauer in Rainbach
Die Einladung, auch im nächsten Jahr wieder in Rainbach aufzuspielen und der lang anhaltende und intensive Applaus der Tänzpaare waren Ausdruck der Freude und des Dankes an die Auhäusler Musikanten für ein sehr gut gelungenes Tanzfest in Rainbach.
Die Chemie zwischen Veranstalter (Gertraud und Hertha, ..) Tanzsaal, Tanzprogramm, Tänzer und Musi passt selten wo so gut zusammen wie beim Blumauer.
Dass Mandi und Fleischanderl Stefan für unsere Standardmusikanten eingesprungen sind und Friedrun in Rainbach sowieso schon zum lebenden Inventar gehört, sei nur so nebenbei am Rande erwähnt.
2012
Auhäusler Adventsingen in der Klosterkirche zu St. Anna in Ried
"Solche Freundinnen darf man ruhig haben!", meinte Pater Berthold in seinen Schlussworten und meinte damit die Uttendorfer Sängerinnen, die unnachahmlicher Weise gemeinsam mit den Auhäuslern den musikalischen Part dieser vorweihnachtlichen Stunde bestritten. „Muass in d Nach außi fragen“, hieß es im Eingangslied und Kettl Pepi schaffte es in seinen Adventgedanken hervorragend, sprachlich und gedanklich eine Brücke zwischen den biblischen Ereignissen von damals und unserer hektischen und ereignisgeschwängerten Zeit herzustellen. Die Freude war Pater Berthold, den zahlreichen Besuchern und auch den Mitwirkenden anzumerken.
Hochzeit von Simone und Thomas in Hasendorf (NÖ)
So weit hat es eigentlich gar nicht ausgesehen auf der Landkarte, bis nach Hasendorf bei Zwentendorf, für uns fast schon am Ende der Welt. Auch wenn sich die erste Stunde ziemlich zäh angelassen hat, ist es dann doch noch sehr lustig geworden und wir sind gar nicht mehr zu allem gekommen, was wir noch spielen wollten. Es war für uns Musikanten richtig spürbar, mit welcher Freude die Hochzeitsgäste (v.a die Tiroler) immer wieder die Boarischen getanzt haben.
Höhepunkte waren das Brautstehlen in einem Tiroler Camper, die Brautsuche bei einem unmotivierten Cafehausbesitzer und der Abschluss mit einem tollen Feuerkünstler. Auch wenn der Weg weit war, war es doch ein Erlebnis für uns bei der Hochzeit von Simone und Thomas im Heurigen in Hasendorf.
Zwischn Heugn und Armd - Volksmusik auf dem Pauscherhof
Mitte Juni - zwischen Heugn und Armd - luden die Auhäusler wieder zu einem Volksmusikabend auf dem Bauernhof ein. Bei prächtigem Sommerwetter fand das Auhäusler-Open-Air im wunderbaren Hof vom Pauser Lois in Meggenbach statt. Gemeinsam mit den Auhäuslern gestalteten die Krammerer Sänger, die Toskiringa Blechbradler, die Uttendorfer Sängerinnen und Franz Gumpenberger in Hochform den unvergesslichen Abend.
Das tolle Ambiente, die ausgezeichnete Verpflegung durch die Ortsbauernschaft, die vielen (Weiberner) Besucher und die gute Stimmung ließen alle zur Hochform auflaufen.
Einhelliger Tenor der Besucher: "So was miassats öfter gebn!"
Leider war unser lieber Tubist Herbert H. nicht dabei. Wir wünschen ihm, dass er bald wieder mitspielen kann.
VM-Abend in Taiskirchen
Kurz nach halb acht bemerkte Lisl, dass sie ihre Hackbrettschlägl zu Hause vergessen hatte. Friedl brachte diese nach einem verzweifelten Telefonanruf bis Riedau und zur zweiten Hälfte vom Steirer-Marsch betrat sie dann – mit Schlägel bewaffnet – die Bühne und hämmerte drauf los. Und die Leute hatten sicher alle gemeint, dass das so gehören würde.
Da Gerhard G. instrumental an jeder Aktion beteiligt war, blieb ihm gerade so viel Zeit, dass er sich zwischendurch mal stärken konnte. Außerdem war dieser Abend wieder einmal auf seinem Mist gewachsen - einfach perfekt geplant.
Volksmusikabend in Hirschhorn/Bayern
Der Mitterer Hans hatte die Auhäusler eingeladen in ein ganz super Wirtshaus in der Nähe von Eggenfelden. Franzis Unterlippe hatte am Nachmittag noch Bekanntschaft mit einem zurückspringenden Ast gemacht und war deshalb ziemlich taub, aber irgendwie ging es dann schon.
Der Schmatzer war ein echter Gwaschti, der seine Programmzettlel vergessen hatte, deswegen heimfahren mussste, und die Veranstaltung konnte erst beginnen, als er wieder auf die Bühe kam.
2011
Volkstanzfest in Rainbach b. F.
Standing ovations am Ende des Tanzfestes für die Musi, das gibt nicht allzu oft. Aber es waren mehrere Tanzende, die gesagt haben, dass es ein ganz tolles Tanzfest gewesen ist. Gertraud Rainer hat am Schluss gemeint, dass sie die Topporzer Kreuzpolka (eines unserer Lieblingsstückl) noch nie so geil getanzt hat, weil sie noch nie wer so geil gespielt hat. Die haben wir aber auch optimal hingekriagt, weil unser Kleiner wieder einaml saugut drauf war auf seiner Harmonika. Die Musikantenverpflegung im Gasthof Blumauer in Rainbach lässt keine Wünsche offen.
Gefilmt hätte auch gehört, wie Herbert beim Zillertalter Landler, weil Gerhard gerade gebasselt hat (viertletztes Stückl), schon ganz emsig aber wohlüberlegt, wie es sich für einen richtigen Beamten gehört, mit dem Zusammenräumen begonnen hat. (Noten, Notenständer und die Brillen hinein in sein pinkes Rucksackerl – am linken Bildrand eindeutig zu sehen)
Geburtstagsfeier Herr Dr. Zahn (Peter Frank) beim Wirt z Gries
Maria, also die Frau von Dr. Zahn, hatte für ihren Peter – der junge Bub sieht niemals wie 60 aus – eine echte Geburtstagsüberraschung parat, indem sie die Auhäusler zum Aufspielen einlud. Gerhard kam direkt von einer Tagung aus Linz – deshalb leicht verspäteter Auftritt – und Katharina imitierte in unnachahmlicher Art und Weise mit ihrer Flöte die 2. Klarinette.
Den (jungen) Leuten und auch dem Geburtstagskind dürfte es recht gut gfallen haben, insbesondere die Uraufführung eines ihm gewidmeten Marsches und auf ihn gesungener Gstanzl. Der Kuchen hat echt gut geschmeckt und die Organisation war top. Aber wie soll es denn auch anders sein, wenn unsere liebe Frau Dr. Zahn so etwas in die Hände nimmt.
Ende 2010, Beginn 2011
Auhäusler Adventsingen in der Klosterkirche St. Anna in Ried
"Der Friedn geht auf Herbergsuach" - war der Gedanke des diesjährigen Auhäusler Adventsingens, nach 28 Jahren in der Kapuzinerkirche erstmals in Pater Bertholds neuer Herberge, der Klosterkirche zu St. Anna.
Franzi, Kettl Pepi und Pater Berthold warum darum bemüht, zumindest in diesem heimeligen Rahmen ein kleines Adventsingen - nur mit den Auhäuslern, den Uttendorfer Sängerinnen und Josef Kettl für die Freunde der Auhäusler zu gestalten.
Die herzliche Aufnahme durch die Schwestern des Klosters, die zahlreichen Besucher und v.a. die große Freude von Pater Berthold zeigten, dass es ein guter und richtiger Schritt gewesen war, doch wieder ein Auhäusler Adventsingen - wenn auch in einer neuen Herberge und im kleineren Rahmen - durchzuführen.
Dankgottesdienst anl. 25 Jahre AHM in Weibern
Anlässlich 25 Jahre Auhäusler war es uns ein Anliegen, auch eine Messe zu gestalten. Und weil Pater Berthold schlecht Zeit hatte, taten wir das ganz einfach in Weibern. Eine Messe mit allem Drum und Drån: Blechbläser zum Einzug, Soatnmusi, Stückl mit Harmonika und Hackbrett – der tiafe Bass am Schluss is einfach geil – Dreigsang und „Wie ist doch die Erde so schön“ aller singenden AuhäuslerInnen gemeinsam. S Enser Marilli hatte gesagt, dass zahlreiche KirchenbesucherInnen nasse Augen hatten, weil es so schön war.
Anschließend ging es zum Wirt z Gries auf unser traditionelles „Bratl in der Rein". (Leider ohne Salli, weil der „busend“ unterwegs war.)
Zwischn Heugn und Armd beim Pauscher Lois in Meggenbach
Man wird nur einmal 25 und das muass gefeiert werden, haben sich auch die Auhäusler gedacht und deswegen mit der Ortsbauernschaft Weibern beim Pauscher Lois z Meggabach ein Jubiläums-Festl – „Zwischn Heugn und Armd“ – veranstaltet, das ein überwältigender Erfolg war.
Gründe dafür gab es mehrere:
Gerti Huber aus Bayern, Ulli Schuster, Irene Maringer, Rotraud Posch-Derschmidt und Reinhard Seifried als frühere Auhäusler waren gekommen.
Die Krammerer Sänger, die Uttendorfer Sängerinnen, die Toskiringa Blechbradler und vor allem Franz Gumpenberger als eingeladene Gruppen waren eine gelungene optische und akkustische Mischung und boten mit den Auhäuslern und Bratl in der Rein ein abwechslungsreiches Programm.
Der Hof bzw. der zum Veranstaltungssaal umfunktionierte Stall vom Pauscher Lois - „Wo fria d Rindviecha gstandn sand, .. da sand heut mir!…“, meinte Franz Gumpenberger.
Die gelungene Dekoration durch Frau Dr. Zahn, Anna und Erni.
Die gute Versorgung mit Speis und Trank durch die Ortsbauernschaft und die große Zahl von Besuchern, die alle zufrieden nach Hause gingen.
Die Leute und auch die Auhäusler werden noch lange darüber reden.
"Gstanzl und Tanzl auf der Gred" in Altenhof
Obwohl es im Vorfeld einigen Wirbel um die Aspacher Tridoppler gegeben hatte, war deren Auftritt bei den diesjährigen Gstanzl und Tanzl auf der Gred wiederum der absolute Höhepunkt. Beim Aussingen hat der Wimmleitner Pepi die Pape Luise dermaßen perfekt niedergesungen, dass sie alsbald klein beigeben musste.
Karl Pumberger rundete mit seinen trockenen Alltagsgeschichten geschickt den Abend ab. Daneben sorgten Pomp-A-Dur, vier Frauen aus Bayern, diesmal aber nur zu dritt, weil sich eine bei einem Seitensprung verletzt hatte und die Auhäusler mit ihren flotten Stücklm für einen unvergesslichen und außerst lustigen Abend.
Mundartmesse im Konvikt in Ried i. i.
Weil die Ausmacherei nicht richtig geklappt hatte, (Gerhard L. durfte anlässlich der Tobi-Reiser-Preis-Verleihung mit de VM-Grandn in Salzburg spielen, Frau Dr. Zahn war mit Freundinnen auf Einkaufstour in Innsbruck und Anna hatte am nächsten Tag eine wichtige Prüfung, spielte Weixi mit der Harmonik, begleitet von Franzi.
Mit dem Dreigsaung sangen wir dann eine Mundartmesse (Text von Gerti Felix und Musik vom Franzi) und den Leuten dürfte es recht gut gefallen haben, obwohl die Messe im Salesianersaal abgehalten wurde und nicht in der Kapelle.
Wenn Weixi nicht so gedrängt hätte, wären wir vermutlich noch ein wenig länger sitzen geblieben und hätten noch die eine oder andere Litanei gesungen.
Gstanzlsingen in Eggerding
Als wir den Quaschti* (Solokabarettist, Buchautor und wer weiß, was er noch alles ist) mit seinen Gummistiefeln sahen, wussten wir gleich, was das für einer war. Er war der wichtigste Mann an dem Abend, zumindest tat er so. Die Aspacher Tridoppler hofierte er im selben Maße wie die Zwirbldirn aus Bayern, eine doch etwas bessere Geigenmusik aus Bayern und zu uns hatte er nicht gesagt, dass wir noch eine Draufgabe singen sollten. War vermutlich vernünftiger, weil er schon so lange geredet hatte, dass es eigentlich schon viel zu lange war (halb zwölf).
Und dann hat der Veranstalter (bei einem bummvollen Brambergersaal) auch noch darüber geklagt, wie er das wieder bezahlen soll. Es muss wohl an den Gagen der anderen Gruppen gelegen haben. Trotzdem ließen sich Franzi und Gerhard G die Knödel schmecken. Gerhard S musste wegen einer Geburtstagsfeiereinlage, die ohne ihn nicht stattfinden konnte, kurz vor Mitternacht schon weg.
* Quaschti = Ansager
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