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Was si a so tan hat im Laufe der Jahre:
2024
Passionssingen in St. Marienkrichen a. H
Gemeinsam mit einem Projektchor der umliegenden Pfarren (Leitung: Gertrude Bachmaier) sowie mit Kettl Pepi, Felix Gerti und Lindner Theresia wollten wir Auhäuslern in Klarinetten- und Saitenmusikbesetzung, aber auch gesanglich die Frage: „O Jesus, wo gehest du hin?“ beantworten. Den Reaktionen der Besucher war zu entnehmen, dass dies als Gesamtwerk hervorragend gelungen war und einen tiefgründigen Eindruck hinterlassen hatte.
2023
Auhäusler Ausflug nach Berchtesgaden
Der diesjährige Ausflug führte die Auhäusler nach Berchtesgaden. Obwohl die drei Tage unter keinem so guten Stern standen (Lisl Fuß-OP, Maria Einladung zu einer ganz speziellen Geburtstagsfeier und unser GMD mit einem Loch in der Netzhaut), konnten wir die Tage wirklich genießen. Den Freitagabend wollten wir musikalisch im Gastgarten beim Oberwirt in der Ramsau musikalisch verbringen, ein heftiger Regenguss zwang alle in den Saal, was der guten Stimmung jedoch keinen Abbruch tat. Wir wurden bestens versorgt, ein ganz besonderes Dankeschön an die junge Wirtin.
Nach einem morgendlichen Regenguss konnten wir einen wunderschönen Tag mit Postkartenwetter am und um den Königssee genießen, der Tag klang am Abend im Bräustüberl aus.
Am Sonntag durften wir eine Messe in der wunderbaren Kirche Maria am Berg musikalisch und gesanglich gestalten. Den Abschluss bildete ein gemeinsames Mittagessen in der Oberwang.
Einstimmiges Fazit: Dahin fahren wir bestimmt bald wieder einmal, weil wir so vieles noch nicht gesehen haben.
60er Feier für unsern Tschi-em-di Gerhard Gramberger
Für uns Auhäusler hat er nach seiner großen Feier bei ihm daheim extra etwaswas gmacht (damit er sich mit uns bei der großen Feier nichtt blamieren musste), was aber sehr gemütlich war.
Von der Verpflegungsseite kann man nur sagen: Eins Plus!
Gefehlt hat nur Andrea, weil sie zu dieser Zeit gerade auf Kur war, ansonsten war alles anwesend und die Liesl hat dem GMD soooooooooo lieb ghabt.
Maria hat ihn unter ihren ganz persönlichen Schutz und Schirm gestellt.
A bisserl a Wadl für die neuen Stutzen könnten nicht schaden.
80er Feier und Ausstand für unsere Liesl Nöhammer
Coronabedingt fand die Geburtstagsfeier für unsere Hackbrettspielerin Liesl erst ein gutes Jahr nach ihrem eigentlichen Geburtstag statt.
Standesgemäß, wie es sich halt gehört, lud sie die Auhäusler zu einem Bratl in der Rein zum Wirt in Tal ein.
So manches Missgeschick von ihr und ihrem Gatten Fridolin, der auch ihre roten Haare liebt, wurde sängerisch zum Besten gegeben.
Leider hat sie uns bei dieser Gelgenheit auch mitgeteilt, dass ein weiteres "Mithacken" bei den Auhäuslern, bedingt durch ihre Probleme mit den Fingern, aus gesundheitlichen Gründen leider nicht mehr möglich ist.
Als Erinnerung bekamen alle Musikanten eine Packung Mon cherie, auf die wir bei künftigen Spielereien leider verzichten müssen.
Liesl, wir danken dir fürs Mitspielen und für die unzähligen gemeinsamen Stunden, die wir mit dir verbringen durften.
2022
Theateraufführung in Peuerbach: Der verreckte Hof
Ein tolles Erlebnis, zugleich aber auch eine interessante Aufgabe, stellte 2022 für die Auhäusler das Mitwirken bei der Aufführung „Der verreckte Hof“ von Georg Ringsgwandl durch das Ensemble des Peuerbacher Schlosstheaters dar. Die musikalische Umsetzung und das Zusammenwirken mit dem Chor und den Schauspielern gelang hervorragend, die ausverkauften Veranstaltungen und der lange anhaltende Schlussapplaus waren Lohn und Dank für die Mühen.
Danke, dass wir dabei sein durften bei „Oma, wie geht?“ oder "Weißt was, rutsch mir den Buckel runter!" und anderen Passagen, die uns ganz lange im Ohr bleiben.
Mundartmesse in der Stadtpfarrkirche Ried i.I.
Der Einzug der Messgestalter mit dem Eiswalzer durch die VTG Mehrnbach zu den Klängen der Auhäusler war der Beginn einer unvergesslichen Mundartmesse nach zweijähriger coroanbedingter Pause.
Pfarrer Rupert Niedl, selbst ein begeisterter Volkstänzer als Zelebrant und die Auhäusler in der Klarinettenbesetzung und gesanglich als gemischtes Doppelquartett waren die Protagonisten dieser feierlichen Stunde.
Volkstanzfest in Rainbach i. M.
Die gegenseitig Freude der Musikanten und Tänzer war richtig spürbar, dass man sich nach zwei Jahren coronabedingter Pause im Blumauer-Saal wieder zum allgemeinen Volkstanzen treffen durfte.
Die Freude der Tänzer und der Dank für die "scheane Musi" wurde uns in den Tanzpausen immer wieder mitgeteilt. Der nicht enden wollende Applaus nach Herthas Schlussworten war dann das Tüpfelchen auf dem Freuden-I.
2021
Auhäusler Ausflug nach Lienz
Auf Einladung der "Bichlböllerer" zu einem Volksmusikabend im Mesner Brennstadl in Gaimberg bei Lienz verbrachten wir einige Tage bei herrlichem Wetter in diesem Teil von Osttirol.
Eine Bergtour auf das Zettersfeld, ein gemütlicher Huck beim Frank Hansl auf der Terrasse, eine rasante Rodelfahrt von der Moosalm, der Volksmusikabend mit langem Nachbrennen und die musikalische Gestaltung der Sonntagsmesse im Pavillon von Gaimberg zählten ebenso zu den Höhepunkten wie das Verweilen im herrlichen Ambiente der Lienzer Altstadt.
Großer Danke an Familie Frank.
2020
Volkstanzfest im Casino in Baden
Mit der VTG Grünbach b. F. waren wir nach 1991 und 1998 wieder eingeladen, in dem unvergleichlichen Ambiente im Casino von Baden beim NÖ Volkstanzfest aufspielen zu dürfen.
Ansonsten hat sich wegen Corona in dem Jahr musikalisch gar nix getan!
Einzig unsere Grill-Pool-Party bei Frau Dr. Zahn war für uns alle eine riesige Freude, dass wir uns zwischendurch treffen und bei herrlichem Wetter das eine oder andere Stückl aufspielen konnten.
2019
Abschied von Herbert - du fehlst!
Herbert Hohensinn, der in den Anfangsjahren der Auhäusler Basstrompete und später mit seinem ganz eigenen Bassspiel die Musik der Auhäusler bereichert und geprägt hat, hat am Mittwoch, 27. März 2019 nach langem Leiden seine letzte Reise angetreten und darf jetzt im himmlischen Orchester mitspielen.
"Er hat gekämpft, gehofft und doch verloren. Wir sind unendlich traurig", ist unterm seinem fröhlichen Gesicht auf dem Totenbild zu lesen.
Die Auhäusler haben beim gemeinsamen Gebet am Sonntag für und mit Herbert gespielt und gesungen, sodass er im Irdischen bestimmt seine Freude an der Musik gehabt hat. Herbert war ein großartiger Musiker, aber ein nocht viel großartigerer Mensch.
Herbert, du wirst uns fehlen und dennoch immer in unserer Mitte sein.
2018
Auhäusler auf Mozarts Spuren
Beim Herbstkonzert der MMK Taiskirchen begab sich Gerhard Sacherl, seines Zeichens Tubist und begnadeter Sänger bei den Auhäuslern, in Mozarts Zauberflöte als Papageno sängerisch auf die Suche nach seiner Papagena, die er in Katrin Hubinger als kongeniale Sangespartnerin an diesem Abend fand. Der frenetische Applaus des Publikums zeigte, dass Gerhard diesen herausragenden Teil des Konzertes mit Bravour gemeistert hatte. Mozart&Blasmusik&SAGE sind eine unübertreffliche Kombination.
Wirtshausgschichtn und Musi in Bregenz
Die Sehnsucht nach Heimat in Form von Mundart und Volksmusik veranlasste den Verein der Oberösterreicher in Vorarlberg mit Obmann Hans Kallinger dazu, "Wirtshausgschichten mit a Musi" im Bregenzer Gasthof Lamm zu veranstalten.
Geboten wurden Texte und Poesie in Mundart und Volksmusik aus dem Land ob der Enns. Manche mussten genau hinhören, um alles zu verstehen, für andere war es wie ein Heimweh-Abstreifen. Abgerundet und komplettiert werden sollte das abwechslungsreiche Programm durch kulinarische Beiträge aus der Lamm-Küche mit Innviertler Speckknödel, Kalbsbeuschel und anderen Spezialitäten aus dem Land ob der Enns, wobei anzumerken wäre, dass dabei doch noch einiges an Nachholbedarf besteht.
Gekonnt präsentierte und moderierte Franz Gumpenberger diesen Abend. Abwechselnd sorgten die Autoren Sepp Kettl, Karl Pumberger und Franz Meingassner in oö Mundart für besinnliche oder heitere Momente und die Auhäusler auch für die passende und flotte musikalische Begleitung und Umrahmung der unterhaltsamen Veranstaltung.
Ausflug ins Weinviertel
Weil die Liesl und der Friedl so gute Kontakte zu den Weinbauern im Weinviertel haben, führte der diesjährige Ausflug in den NO unseres Nachbarbundeslandes.
Den Hitzetagen geschuldet, verbrachten wir viel Zeit in den kühleren Bereichen (Weinkeller, Pool, Heurigenlokale etc.) und in der Perlmut-Knopfmanufaktur.
Nicht alle Auhäusler befolgten den weisen Rat der Alten, dass man den Wein nicht unbedingt gegen den Durst trinken sollte.
Die letzte kühle Station war die Pfarrkirche in Dietmannsdorf, wo wir den Sonntagsgottesdienst musikalisch gestalten durften.
Bei den Fahrten durch das Land zeigten wir uns immer wieder verwundert, wer um Himmels willen soll all den Wein bloß trinken, der aus den unzähligen Reben gekeltert wird.
2017
50er vom Leitner Gerhard in St. Veit
Der Leitinger hatte zu seinem 50er zum Arzmüller ins Wirtshaus in St. Veit eingeladen und wie es sich für den „Kloan“ gehört, war das etwas Gescheites: die geladenen Gäste, die Musik, das Essen und Trinken, also rundherum alles. Alle Auhäusler sangen ihm dann das Lied: Hab i s Geld, hab i d Uhr, hab i s Hosntürl zua“ als Spiegelbild seines Lebens.
Nach diesem Abend wissen unsere Weiberleut zumindest, wie weit Gerhard immer fahren muss, wenn eine Spielerei in unserer Nähe ist.
Auhäusler Ausflug nach Bad Ausse
Am ersten Abend beim Schneider-Wirt begann es leider bald zu regnen, wodurch außer uns an Gästen sehr bald tote Hose war.
Den Samstag Vormittag verbrachte der weibliche Teil der Auhäusler bei einer Schmuckdesignerin, der Rest spazierte in der Zwischenzeit um den See. Der Nachmittag mit der Plättnfahrt über den Toplitzsee und dann weiter zum Kammersee wurde mit einer Stärkung im Rostigen Anker abgeschlossen, bevor es am Abend zum Veit nach Gössl am Grundlsee ging, wo von den Auhäuslern aufgespielt wurde. Der Besucheransturm hielt sich wiederum in Grenzen. Groß war die Freude, als Weissbacher Joch und seine Inge vorbeischauten und viel zu einem - für uns - lustigen Abend beitrugen.
Die Messgestaltung am Sonntag wäre bald hinfällig geworden, weil weder Mesner, Organist …. davon etwas gewusst hatten. Nach intensiven diplomatischen Verhandlungen klappte es dann aber doch noch.
Gemütlich klang die Geburtstagsgschenkfahrt für unseren Leiti beim Wirt am Weinberg aus
Unsere Maria - Frau Dr. Zahn - feiert einen runden Geburtstag
Neben den Stoanerischen, ein paar Nachbarn, Freundinnen waren natürlich die Auhäusler an diesem lustigen Abend mit tollem Buffet komplett vertreten.
Der umgedichtete Udo-Hit „Mit gerade 50 Jahren, da fängt das Leben erst an“ war neben der Gebisserkennung und dem Dialog von zwei älteren Damen der Auhäusler Beitrag zu der Geburtstagsfeier. Auch der aufkommende starke Sturm konnte dem gemütlichen Beisammensein keinen Abbruch tun.
2016
d Auhäusler in der Gosau
Das letzte Juli-Wochenende verbrachten die Auhäusler in der wunderschönen und erholsamen Gebirgslandschaft des Gosautales. Dr. Klaus Kritzinger, der Gosinger Gemeindearzt, war uns bei der Organisation behilflich gewesen.
Der Freitagabend klang gemütlich mit Musizieren auf der Moosalm aus, am Samstag gings zuerst mit dem Bummelzug zu den Schleifsteinbrüchen und zu Fuß weiter zum Löckermoos. Vor dem abendlichen Aufspielen beim Gosauschmied, wurde noch der Gosausee zu Fuß umrundet.
Wie schon zur Tradition geworden ist, gestalteten die Auhäusler in der katholischen Kirche den Sonntagsgottesdienst musikalisch. Das stressfreie Wochenende im Salzkammergut ließen sie dann am Offensee gemütlich ausklingen.
Hohe Auszeichnungen für zwei Auhäusler
Im Jänner erhielt im Rahmen einer Verleihungsfeier im Linzer Landhaus Gerhard Gramberger für sein umfassendes Engagement in den Bereichen Musik, Tanz und Singen aus den Händen von Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer die Kulturmedaille des Landes OÖ, Franz Meingassner wurde anlässlich der Auftaktveranstaltung zum Fest der Volkskultur in Oberwang die Prof. Hans Samhaber Plakette für sein langjähriges Wirken in der Volkskultur überreicht.
Bilder: Land OÖ
2015
Gstanzslsingen in Aspach
Bei insgesamt acht Veranstaltungen, davon zwei VIP-Abende, gab es Bratl in der Rein im doppelten Sinne als kulinarischen und musikalischen Genuss.
Renate Maier in ihrer urigen Art, Bäff mit der feinen Klinge, Benni und Bast scho aus Bayern, Maultasch und Tiroler Kas, die Solinger, Agnes Palmisano aus Wien waren unter Chefkoch Meikl Lipp die Zutaten für die Megaevents im gerammelt vollen Danzer-Saal.
Wir sind zu Mittag bereits immer rechtzeitig angereist, weil es immer etwas sehr Gutes zum Essen gegeben hat.
Auhäusler Betriebsausflug in das Traisental
Obwohl wir alle nicht gewusst haben, was uns im Traisental erwarten soll, hat Friedl Nöhammer ein sehr interessantes Programm ausgesucht: Heuriger, Kellergasse, Stift Heiligenkreuz (mit toller Führung und einem Jodler als wunderbares Klangerlebnis in der Stiftskirche), geführte Weinbergwanderung, Messe mit einem sehr liebenswürdigen Pfarrer, leckerer Kümmelbraten …..
Einfach unvergesslich!
Eröffnung der Rieder Weberzeile
Nachdem der Manager der Eröffnungsfeier, Beda Percht gemeint hat, dass die Auhäusler, gemixt mit Beatboxern und Break-Tänzerinnen optimal für das Eröffnungsevent der Rieder Weberzeile wären, haben wir zugesagt.
Nach dem Soundcheck und der verspäteten Eröffnung - die Zwischenzeit haben wir sitzend auf der Bank und mit Essen von Tafelspitz (Miniportion Rindfleisch in Essig und Öl) und Schnitzl (von dem man nicht genau gewusst hat, ob man es teilen oder als Ganzes essen sollte) auf einem Scheibchen Kartoffelsalat aus dem Eierbechergeschirr gegessen. Uns haben halt die Kellnerinnen dermaßen erbarmt, dass wir ihnen bei jedem Vorbeigehen wieder etwas abgenommen haben, dass sie nicht so schwer tragen mussten.
Die Eröffnung selbst war in erster Linie ziemlich laut, die Aufmerksamkeit der geladenen Gäste hielt sich in Grenzen und des Gstanzlsingen im Schlussteil ging im allgemeinen Trubel unter. Geil war einfach die Nummer mit den Beatboxern. Für diesen Auftritt haben wir ein tolles Feedback erhalten.
2014
Alpenländisches Sänger- und Musikantentreffen in Bärnbach
Am Samstag, den 8. November 2014, fand im Volkshaus Bärnbach das 19. Alpenländische Sänger- und Musikantentreffen der „Sandler" statt.
Moderiert vom sehr sympatischen ORF-Radio-Steiermark-Moderator Daniel Neuhauser, erlebten die rund 350 Besuchern einen bunter Querschnitt verschiedener volksmusikalische Besetzungen sowie stimmlicher Klangfarben. Die oberösterreichische Art der Volksmusik wurde von den „Oberinnviertler Sängerinnen" und der „Auhäusler Klarinetten-Musi" demonstriert. Aus der Steiermark konnte man neben der Voitsberger Jagamusi natürlich die "Sandler" als Hausherren genießen.
Die Auhäusler bedanken sich bei den „Sandlern“ für diesen schönen Abend und v.a. für die hervorragende Verköstigung! Außerdem wird uns trotz Nebels die Nacht neben den weißen Pferden von Piber in unvergesslicher Erinnerung bleiben.
2013
Auhäusler Betriebsausflug in die Wildschönau
(oder Geburtstagsgeschenk für Gerhard G.)
Bis auf Martin, Herbert, Vroni und Maria hatten alle Zeit gehabt, um mit dem Jubilar bzw. dem Jubelpaar bei Traumwetter eine Reise in die wunderschöne Wildschönau zu unterehmen. Dafür unterbrach sogar unsere Aushilfe, Gerhard Nobis, seine Heimreise aus dem Zillertal, um mit uns aufzuspielen und in der Kirche als Enklave im Frauensektor sitzen zu dürfen.
Highlights:
Fischessen im Borstadl auf 1200 m mit herrlichem Alpenabendpanorama
(Alternative zur köstlich mundenden Forelle: Kaiserschmarrn mit Vorkostern bzw. mit St. Johanner Würstl als Vorspeise)
Wanderung durch die wunderschöne, aber never ending Kundler Klamm mit Umkehr kurz vor dem Klammende (rettendes Wirtshaus), um den Bummelzug noch rechtzeitig zu erwischen.
Besteigung des 1500 Meter hohen Markbachjoches mit vorangegangener intensiver Lagebesprechung auf der Almhütte
Aufspielen beim Kellerwirt mit super Bewirtung (leider jähes Ende durch einsetzenden Regen)
Wie sich gezeigt hat, muss unsere Musik die Tänzer ganz schön animiert haben.
Gestaltung der Sonntagsmesse im Oberauer Dom mit dem tollen Pfarrer Heinrich Lanius aus Duisburg.
(Friedl träumt vermutlich noch immer vom Hackbrettschleppen über die Stiege zur Empore hoch - vergebliche Mühe, weil wir dann nach intensiven Verhandlungen doch noch vorne spielen durften.)
Nur das Jubelpaar zeigte im heiligen Land Tirol sehr viel Bein.
Mittagessen im guten Wirtshaus, hervorgerufen durch einen Megastau, bedingt durch das Musikfest in Scheffau
Abschluss beim Wirt z Ungenach, wobei Lisl und Friedl bereits kurz zuvor geflüchtet waren. Grund: Lisl musste unbedingt mal ... und hatte somit das Finale furioso versäumt.
Dank der hervorragenden medizinischen Betreuung (praktischer Arzt, Zahnarzt, Diplomkrankenpfleger, Hauskrankenpflegerin und angehende Apothekerin) und durch die ausführliche Behandlung mit "Heilerde" verlief das Wochenende ohne gröbere Komplikationen.
Gerhard Gramberger feiert seinen 50er
Die Auhäusler Chorvereinigung |
Der Jubilar mit Tante Lisi |
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Da sieht man halt, wie es ist, wenn ein echter Profi eine Geburtstagsfeier plant und ausrichtet:
Das Fest darf schon ruhig eine Woche dauern, damit der Jubilar bestens eingestimmt zum Finale furioso kommt.
Alles, was Rang und Namen hat, ist eingladen (und auch ein paar ohne Rang, dafür aber mit Namen).
das Wetter optimal temperiert (nicht zu heiß und nicht zu kalt)
die Location (einseitig offene Multifunktonsgarage – als Veranstaltugszentrum bestens geeignet) mit Zeltanbau
beste Verpflegung (top Kistensau, Versorgung mit Getränken optimal)
nur kurze Pausen zwischen den Highlights - eines jagt das nächste
die optimale Abstimmung der Geschenke für den Jubilar (in erster Linie Reisen in allen Varianten)
die sehr ausführliche Festansprache des Jubilars. (Nicht auszudenken, was wohl passiert wäre, wenn er sie schon vor dem Essen gehalten hätte!)
und schließlich die gesittete Abreise der Festbesucher vom Festgelände (Vom "Toskiringa Laundschandarm" sind keine Zwischenfälle vermerkt worden.)
Tanzfest der VTG Grünbach im GH Blumauer in Rainbach
Die Einladung, auch im nächsten Jahr wieder in Rainbach aufzuspielen und der lang anhaltende und intensive Applaus der Tänzpaare waren Ausdruck der Freude und des Dankes an die Auhäusler Musikanten für ein sehr gut gelungenes Tanzfest in Rainbach.
Die Chemie zwischen Veranstalter (Gertraud und Hertha, ..) Tanzsaal, Tanzprogramm, Tänzer und Musi passt selten wo so gut zusammen wie beim Blumauer.
Dass Mandi und Fleischanderl Stefan für unsere Standardmusikanten eingesprungen sind und Friedrun in Rainbach sowieso schon zum lebenden Inventar gehört, sei nur so nebenbei am Rande erwähnt.
2012
Auhäusler Adventsingen in der Klosterkirche zu St. Anna in Ried
"Solche Freundinnen darf man ruhig haben!", meinte Pater Berthold in seinen Schlussworten und meinte damit die Uttendorfer Sängerinnen, die unnachahmlicher Weise gemeinsam mit den Auhäuslern den musikalischen Part dieser vorweihnachtlichen Stunde bestritten. „Muass in d Nach außi fragen“, hieß es im Eingangslied und Kettl Pepi schaffte es in seinen Adventgedanken hervorragend, sprachlich und gedanklich eine Brücke zwischen den biblischen Ereignissen von damals und unserer hektischen und ereignisgeschwängerten Zeit herzustellen. Die Freude war Pater Berthold, den zahlreichen Besuchern und auch den Mitwirkenden anzumerken.
Hochzeit von Simone und Thomas in Hasendorf (NÖ)
So weit hat es eigentlich gar nicht ausgesehen auf der Landkarte, bis nach Hasendorf bei Zwentendorf, für uns fast schon am Ende der Welt. Auch wenn sich die erste Stunde ziemlich zäh angelassen hat, ist es dann doch noch sehr lustig geworden und wir sind gar nicht mehr zu allem gekommen, was wir noch spielen wollten. Es war für uns Musikanten richtig spürbar, mit welcher Freude die Hochzeitsgäste (v.a die Tiroler) immer wieder die Boarischen getanzt haben.
Höhepunkte waren das Brautstehlen in einem Tiroler Camper, die Brautsuche bei einem unmotivierten Cafehausbesitzer und der Abschluss mit einem tollen Feuerkünstler. Auch wenn der Weg weit war, war es doch ein Erlebnis für uns bei der Hochzeit von Simone und Thomas im Heurigen in Hasendorf.
Zwischn Heugn und Armd - Volksmusik auf dem Pauscherhof
Mitte Juni - zwischen Heugn und Armd - luden die Auhäusler wieder zu einem Volksmusikabend auf dem Bauernhof ein. Bei prächtigem Sommerwetter fand das Auhäusler-Open-Air im wunderbaren Hof vom Pauser Lois in Meggenbach statt. Gemeinsam mit den Auhäuslern gestalteten die Krammerer Sänger, die Toskiringa Blechbradler, die Uttendorfer Sängerinnen und Franz Gumpenberger in Hochform den unvergesslichen Abend.
Das tolle Ambiente, die ausgezeichnete Verpflegung durch die Ortsbauernschaft, die vielen (Weiberner) Besucher und die gute Stimmung ließen alle zur Hochform auflaufen.
Einhelliger Tenor der Besucher: "So was miassats öfter gebn!"
Leider war unser lieber Tubist Herbert H. nicht dabei. Wir wünschen ihm, dass er bald wieder mitspielen kann.
VM-Abend in Taiskirchen
Kurz nach halb acht bemerkte Lisl, dass sie ihre Hackbrettschlägl zu Hause vergessen hatte. Friedl brachte diese nach einem verzweifelten Telefonanruf bis Riedau und zur zweiten Hälfte vom Steirer-Marsch betrat sie dann – mit Schlägel bewaffnet – die Bühne und hämmerte drauf los. Und die Leute hatten sicher alle gemeint, dass das so gehören würde.
Da Gerhard G. instrumental an jeder Aktion beteiligt war, blieb ihm gerade so viel Zeit, dass er sich zwischendurch mal stärken konnte. Außerdem war dieser Abend wieder einmal auf seinem Mist gewachsen - einfach perfekt geplant.
Volksmusikabend in Hirschhorn/Bayern
Der Mitterer Hans hatte die Auhäusler eingeladen in ein ganz super Wirtshaus in der Nähe von Eggenfelden. Franzis Unterlippe hatte am Nachmittag noch Bekanntschaft mit einem zurückspringenden Ast gemacht und war deshalb ziemlich taub, aber irgendwie ging es dann schon.
Der Schmatzer war ein echter Gwaschti, der seine Programmzettlel vergessen hatte, deswegen heimfahren mussste, und die Veranstaltung konnte erst beginnen, als er wieder auf die Bühe kam.
2011
Volkstanzfest in Rainbach b. F.
Standing ovations am Ende des Tanzfestes für die Musi, das gibt nicht allzu oft. Aber es waren mehrere Tanzende, die gesagt haben, dass es ein ganz tolles Tanzfest gewesen ist. Gertraud Rainer hat am Schluss gemeint, dass sie die Topporzer Kreuzpolka (eines unserer Lieblingsstückl) noch nie so geil getanzt hat, weil sie noch nie wer so geil gespielt hat. Die haben wir aber auch optimal hingekriagt, weil unser Kleiner wieder einaml saugut drauf war auf seiner Harmonika. Die Musikantenverpflegung im Gasthof Blumauer in Rainbach lässt keine Wünsche offen.
Gefilmt hätte auch gehört, wie Herbert beim Zillertalter Landler, weil Gerhard gerade gebasselt hat (viertletztes Stückl), schon ganz emsig aber wohlüberlegt, wie es sich für einen richtigen Beamten gehört, mit dem Zusammenräumen begonnen hat. (Noten, Notenständer und die Brillen hinein in sein pinkes Rucksackerl – am linken Bildrand eindeutig zu sehen)
Geburtstagsfeier Herr Dr. Zahn (Peter Frank) beim Wirt z Gries
Maria, also die Frau von Dr. Zahn, hatte für ihren Peter – der junge Bub sieht niemals wie 60 aus – eine echte Geburtstagsüberraschung parat, indem sie die Auhäusler zum Aufspielen einlud. Gerhard kam direkt von einer Tagung aus Linz – deshalb leicht verspäteter Auftritt – und Katharina imitierte in unnachahmlicher Art und Weise mit ihrer Flöte die 2. Klarinette.
Den (jungen) Leuten und auch dem Geburtstagskind dürfte es recht gut gfallen haben, insbesondere die Uraufführung eines ihm gewidmeten Marsches und auf ihn gesungener Gstanzl. Der Kuchen hat echt gut geschmeckt und die Organisation war top. Aber wie soll es denn auch anders sein, wenn unsere liebe Frau Dr. Zahn so etwas in die Hände nimmt.
Ende 2010, Beginn 2011
Auhäusler Adventsingen in der Klosterkirche St. Anna in Ried
"Der Friedn geht auf Herbergsuach" - war der Gedanke des diesjährigen Auhäusler Adventsingens, nach 28 Jahren in der Kapuzinerkirche erstmals in Pater Bertholds neuer Herberge, der Klosterkirche zu St. Anna.
Franzi, Kettl Pepi und Pater Berthold warum darum bemüht, zumindest in diesem heimeligen Rahmen ein kleines Adventsingen - nur mit den Auhäuslern, den Uttendorfer Sängerinnen und Josef Kettl für die Freunde der Auhäusler zu gestalten.
Die herzliche Aufnahme durch die Schwestern des Klosters, die zahlreichen Besucher und v.a. die große Freude von Pater Berthold zeigten, dass es ein guter und richtiger Schritt gewesen war, doch wieder ein Auhäusler Adventsingen - wenn auch in einer neuen Herberge und im kleineren Rahmen - durchzuführen.
Dankgottesdienst anl. 25 Jahre AHM in Weibern
Anlässlich 25 Jahre Auhäusler war es uns ein Anliegen, auch eine Messe zu gestalten. Und weil Pater Berthold schlecht Zeit hatte, taten wir das ganz einfach in Weibern. Eine Messe mit allem Drum und Drån: Blechbläser zum Einzug, Soatnmusi, Stückl mit Harmonika und Hackbrett – der tiafe Bass am Schluss is einfach geil – Dreigsang und „Wie ist doch die Erde so schön“ aller singenden AuhäuslerInnen gemeinsam. S Enser Marilli hatte gesagt, dass zahlreiche KirchenbesucherInnen nasse Augen hatten, weil es so schön war.
Anschließend ging es zum Wirt z Gries auf unser traditionelles „Bratl in der Rein". (Leider ohne Salli, weil der „busend“ unterwegs war.)
Zwischn Heugn und Armd beim Pauscher Lois in Meggenbach
Man wird nur einmal 25 und das muass gefeiert werden, haben sich auch die Auhäusler gedacht und deswegen mit der Ortsbauernschaft Weibern beim Pauscher Lois z Meggabach ein Jubiläums-Festl – „Zwischn Heugn und Armd“ – veranstaltet, das ein überwältigender Erfolg war.
Gründe dafür gab es mehrere:
Gerti Huber aus Bayern, Ulli Schuster, Irene Maringer, Rotraud Posch-Derschmidt und Reinhard Seifried als frühere Auhäusler waren gekommen.
Die Krammerer Sänger, die Uttendorfer Sängerinnen, die Toskiringa Blechbradler und vor allem Franz Gumpenberger als eingeladene Gruppen waren eine gelungene optische und akkustische Mischung und boten mit den Auhäuslern und Bratl in der Rein ein abwechslungsreiches Programm.
Der Hof bzw. der zum Veranstaltungssaal umfunktionierte Stall vom Pauscher Lois - „Wo fria d Rindviecha gstandn sand, .. da sand heut mir!…“, meinte Franz Gumpenberger.
Die gelungene Dekoration durch Frau Dr. Zahn, Anna und Erni.
Die gute Versorgung mit Speis und Trank durch die Ortsbauernschaft und die große Zahl von Besuchern, die alle zufrieden nach Hause gingen.
Die Leute und auch die Auhäusler werden noch lange darüber reden.
"Gstanzl und Tanzl auf der Gred" in Altenhof
Obwohl es im Vorfeld einigen Wirbel um die Aspacher Tridoppler gegeben hatte, war deren Auftritt bei den diesjährigen Gstanzl und Tanzl auf der Gred wiederum der absolute Höhepunkt. Beim Aussingen hat der Wimmleitner Pepi die Pape Luise dermaßen perfekt niedergesungen, dass sie alsbald klein beigeben musste.
Karl Pumberger rundete mit seinen trockenen Alltagsgeschichten geschickt den Abend ab. Daneben sorgten Pomp-A-Dur, vier Frauen aus Bayern, diesmal aber nur zu dritt, weil sich eine bei einem Seitensprung verletzt hatte und die Auhäusler mit ihren flotten Stücklm für einen unvergesslichen und außerst lustigen Abend.
Mundartmesse im Konvikt in Ried i. i.
Weil die Ausmacherei nicht richtig geklappt hatte, (Gerhard L. durfte anlässlich der Tobi-Reiser-Preis-Verleihung mit de VM-Grandn in Salzburg spielen, Frau Dr. Zahn war mit Freundinnen auf Einkaufstour in Innsbruck und Anna hatte am nächsten Tag eine wichtige Prüfung, spielte Weixi mit der Harmonik, begleitet von Franzi.
Mit dem Dreigsaung sangen wir dann eine Mundartmesse (Text von Gerti Felix und Musik vom Franzi) und den Leuten dürfte es recht gut gefallen haben, obwohl die Messe im Salesianersaal abgehalten wurde und nicht in der Kapelle.
Wenn Weixi nicht so gedrängt hätte, wären wir vermutlich noch ein wenig länger sitzen geblieben und hätten noch die eine oder andere Litanei gesungen.
Gstanzlsingen in Eggerding
Als wir den Quaschti* (Solokabarettist, Buchautor und wer weiß, was er noch alles ist) mit seinen Gummistiefeln sahen, wussten wir gleich, was das für einer war. Er war der wichtigste Mann an dem Abend, zumindest tat er so. Die Aspacher Tridoppler hofierte er im selben Maße wie die Zwirbldirn aus Bayern, eine doch etwas bessere Geigenmusik aus Bayern und zu uns hatte er nicht gesagt, dass wir noch eine Draufgabe singen sollten. War vermutlich vernünftiger, weil er schon so lange geredet hatte, dass es eigentlich schon viel zu lange war (halb zwölf).
Und dann hat der Veranstalter (bei einem bummvollen Brambergersaal) auch noch darüber geklagt, wie er das wieder bezahlen soll. Es muss wohl an den Gagen der anderen Gruppen gelegen haben. Trotzdem ließen sich Franzi und Gerhard G die Knödel schmecken. Gerhard S musste wegen einer Geburtstagsfeiereinlage, die ohne ihn nicht stattfinden konnte, kurz vor Mitternacht schon weg.
* Quaschti = Ansager
Ende 2009, Beginn 2010
Adventsingen in Peterskirchen
"D Anna is z tiaf", so der lapidare Kommentar von Gerhard und Maria, als sie ihre Harfe stimmt. Beim Vergleich von Annas und Marias Stimmgerät stellt sich jedoch heraus, dass die anderen, die nach Marias Stimmgerät gestimmt hatten, schlichtweg mit 446 Herz zu hoch waren, aber davon sprach niemand. Schließlich schaffte es Anna ganz cool, ihre Harfe noch in die richtige Stimmung zu bringen und die Veranstaltung konnte pünktlich beginnen. Nach der schönen Stunde verbrachten wir noch eine gute Weile im gemütlichen Pfarrsaal, wo die Leute von den "Liedern nach der Maiandacht, gesungen durch die Auhäusler ebenso begeistert waren wie von den Darbietungen in der Kirche.
Epikrise
Neuwertige Jamnik Harmonika erlitt am 8.12.2009 am Ende einer Adventveranstaltung ausgerechnet in der Familienkirche zu Schlüsslberg bei einem Sturz aus ca. 0,5 m Höhe Verletzungen unbestimmten Grades. Der genaue Unfallhergang konnte durch den Besitzer nicht angegeben werden. Es besteht jedoch keinerlei Alkoholanamnese des Anwenders. Ein Spieltest wurde nicht mehr durchgeführt, wobei aber sofort eine längliche Fissur von ca. 12cm Länge mit unbekannter Tiefe am basalen Abschnitt des Corpus harmonicus durch den Andwender festgestellt wurde.
Nach erfolgter Stabilisierung des Instrumentes im gepolsterten Koffer erfolgte eine genauere Begutachtung im Eigenheim des Besitzers.
OP Bericht vom 9.12.2009
OP Beginn: 19.15 Uhr OP Ende: 19.50
Bei der Dichtigkeitsprobe des Corpus harmonicus stellt sich eine Leckage unbekannter Größe heraus. Somit bestand die Notwendigkeit einer Indikation für ein Eröffnen der Harmonika!
Am Beginn des OP wurden alle vier Stifte mittels einer sogenannten "Hauskombizange nach Leitner" vorsichtig herausgezogen. Anschließend erfolgte ein vorsichtiges Lösen des Corpus harmonicus vom Balg des Instrumentes.
Da es sich um ein neuwertiges Instrument handelt, waren keinerlei Verwachsungen zwischen Balg und Corpus zu befürchten. Bei genauerer Inspektion des inneren Corpus harmonicus stellte sich eine längsverlaufende tiefliegende klaffende Fissur von ca. 0,1 x 120 mm dar.
Aufgrund des Verletzungsmusters mussten alle 4 Stimmstöcke vorsichtig entfernt werden.
Um einen weiteren Luftaustritt zu vermeiden, wurde die Fissur mit einem "Spezialkleber nach UHU" sorgfältig ausgefüllt und mittels 2 Stk. Schraubzwingen bei mittlerem Druck fixiert.
Anschließend Reimplantation der Stimmstöcke mit korrekter Lageüberprüfung.
Das Zusammenstellen des Balges mit dem Corpus harmonicus erfolgt komplikationslos.
Zum Abschluss noch Anlegen der 4 Befestigungsstifte.
Empfohlene Therapie
Bis zur vollständigen Erhärtung des Spezialklebers muss das Instrument für 1 Tag im Koffer verbleiben.
Anschließend vorsichtiges Spielen mit minimaler Lautstärke 3 x tgl. für 10 Minuten erlaubt (nur Ennstaler Polka, kein Mondscheiniger)
Die Endkontrolle erfolgt in einer Woche durch den Operateur.
Messe als Geburtstagsgeschenk für Pater Berthold
Pater Berthold vom Kapuzinerkloster Ried, ein sehr guter und langjähriger Freund der Auhäusler, feierte im Sommer seinen 80sten Geburtstag. Als verspätetes, aber doch sehr persönliches Geburtstagsgeschenk bereiteten ihm die Auhäusler mit einer speziell für ihn mit Blech und Saiten gespielten und vom Männerdreigesang und vom Kleinchor gesungenen Messe eine sehr große Freude, die man beiderseits spüren konnte.
Im Gebet und in den Fürbitten vergaßen sie aber auch nicht auf ihren Tubisten Herbert, in der Hoffnung, dass er bald wieder gesund in froher Runde mitwirken kann.
Anschließend verzehrte man wie jedes Jahr beim Wirt z Gries das legendäre Bratl in der Rein und ließ den Nachmittag musikalisch ausklingen.
Selten erlebten die Auhäusler, dass bereits Kleinkinder von ihrer Musik so angetan sind wie dies beim Wirt z Gries der Fall war.
Musikantentreffen in Aurach am Hongar
Die Wirtsleute und der Bauernbund luden an einem herrlichen Julitag auf die Höhen des Hongar ein. 12 Musikgruppen und eine ganz ordentliche Menge an Besuchern wanderten zu Fuß hoch oder ließen sich von den Shuttle-Bussen nach oben bringen und genossen den Blick über den Attersee.
Wetter, Ambiente und Stimmung waren ganz toll, auch weil Brigitte wieder mal dabei war. HPB erhielt die Pendlerpauschale ebenso wie Franzi. (Wechsel zwischen Auhäuslern und Schweinshaxen)
Fasziniert waren wir alle von den Salzburger Blechbläsern, was die rausgelassen haben.
"Liada, Gstanzl und Tanzl auf da Gred" in Altenhof
Zu einem sehr lustigen und kurzweiligen Abend hatte Franzi in den Veranstaltungssaal ins assista Dorf eine wiederum gut gelungene Mischung von Sängern und Musikanten eingeladen. Josef Kettl führte mit sehr tiefsinnigem Humor durch die Veranstaltung mit den Toskiringa Blechbradlern, den Krammerer Sängern, den Uttendorfer Sängerinnen und dem Hie&då2xaung (Franzi mit Brigitte). Heftige aussingerische und verbale Scharmützl lieferte sich Luise Pape mit den Innviertler Männern.
Angetan und beeindruckt waren die Mitwirkenden von der großen Anzahl der Besucher und von ihrem stimmlichen Vermögen, das sie beim gemeinsamen Singen unter Beweis stellten.
"Frühling is" im Stadtsaal Vöcklabruck
Einer Einladung von Gerti Hummelbrunner hatten es die Auhäusler zu verdanken, bei dem Volksmusikabend in Vöcklabruck mitwirken zu dürfen. Walter Egger, so gut wie noch nie, war neben der Ausseer Bradlmusi, dem Aufstrich, der Stefin Hansl Musi, dem Blümbachtaler Zwoagsang und dem Rainbacher Dreigesang unter den Mitwirkenden.
Beim anschließenden Gasthausbesuch waren durch das Umstellen der Tische die Beleuchtungskörper dermaßen unplatziert angebracht, dass es Franzi beim Sitzplatzwechsel schaffte, 2 x mit denen ordentlich zu touchieren.
(Der Ton seines brummenden Hohlkopfes vermischte sich harmonisch mit dem Klang des Jodlers der Rainbacher.) HPB und Friedrun waren der Meinung, dass die Musi der Auhäusler wieder einmal ordentlich "gfoahrn" is.
Spitzentreffen des oö. Bauernbundes im Bildungshaus St. Magdalena
Die Spitzen des oö. Bauernbundes - Bezirksbauern und - bäurinnen des Landes OÖ - trafen sich für zwei Tage im Bildungshaus St. Magdalena. Tagsüber wurde hart gearbeitet, der Ausklang war ein gemütliches Beisammensitzen, Diskutieren und die eine oder andere Einlage. Dazu luden sie die Auhäusler ein, die es sogar schafften, bei etlichen TeilnehmerInnen auch noch die Tanzlust zu wecken.
Die Auhäusler waren auch zum Abendessen im Speisesaal eingeladen. Gerhard, der den Hausbrauch gut kennt, bereitete sich in der Bar intensiv mit der Kellnerin auf seinen musikalischen Auftritt vor und verpasste dadurch den köstlichen Gaumenschmaus. Schließlich stillte er beim Verlassen der Lokalitäten mit ein paar Cabanossistückerln seinen abendlichen Hunger.
Begräbnis der Enserin in Weibern
Leider ist am 17. Jännner eine sehr gute Freundin und Liebhaberin der Musik und des Gesangs der Auhäusler, nämlich Maria Gründlinger, vlg. d Enserin z Auhäuseln, zu Grabe getragen worden. Gerhard und Franzi haben den Trauergottesdienst musikalisch umrahmt. Zum Auszug hat Gerhard auf seiner neuen Ziach einen Trauerchoral gespielt, der jede Orgel in den klanglichen Schatten stellt.
Am Grabe dann erfüllten sie ihr noch den letzten Wunsch, nämlich (trotz der tiefen Temperaturen) eine schön geblasene Flügelhornweise.
Wir werden ihren Humor und ihre Freude an der Musik vermissen.
Ende 2008, Beginn 2009
"Gang nach Bethlehem" in Aistersheim
Der „Gang nach Bethlehem“ an einem fast kitschigen ersten Adventwochenende war ein außergewöhnlicher Adventbeginn der anderen Art, der uns alle tief berührte.
Aistersheim war an den Tagen der Aufführung gleichsam Bethlehem, ein Ort ohne Strom und frei von jedem Verkehr. Kein Glockenschlagen der Kirchenuhr. Ausschließlich natürliches Feuer als Lichtquelle, wie damals in Bethlehem.
Auf den Feldern vor Aistersheim lagerten Hirtengruppen bei offenen Feuerstellen und nur eines war in der Dunkelheit sichtbar: „Der Stern“. Auf ihn bewegte sich die ganze Handlung zu, wie damals in Bethlehem. Wir Auhäusler durften musikalisch mitwirken, Franzi hat dazu fast die gesamte Musik geschrieben und die Bethlehem-Fanfare klang uns und den Besuchern über den Marktplatz von Bethlehem hinaus noch lange in den Ohren nach.
"Staoahart und bazwoach" in Pichl b. W.
Dank der Einladung von Brigitter Obermair vom Kirchenchor Pichl hatten wir Gelegenheit, wieder einmal in NÖMELE-Besetzung zu spielen, was wir - und hoffentlich das Publikum auch - sichtlich genossen. Gerhard hatte WEIXIs Turbo-ADGC unter den Fingern und gab so richtig Gas, auch noch anschließend im gemütlichen Teil im Atrium.
Bierkellergeschichten im Hafnerkeller in Ried
Die Lesung mit eher heiteren Texten im Gewölbe des Hafnerkellers durfte BidR musikalisch umrahmen. Leider waren Gerhard G. ziemlich stark und Franzi stimmlich ein bisschen angeschlagen. Deshalb wenig Gesang und dafür mehr Instrumental. Gerhard musste sich dann anschließend eine Woche zu Hause im Bett von diesem Schrecken erholen und von seiner Erni kurieren lassen.
Buchpräsentation Pepi Kettl in Hohenzell
Die Einstimmung dazu im Ambiente der Hohenzeller Mehrzweckhalle war fast adventlich, so "ruahli" verhielten sich die überaus zahlreichen Besucher, ehe Franz Gumpenberger als Moderator und Josef Kettl als Wortspieler ihre Stimmen erhoben. Wir, der BidR-3xaung, schafften es wieder einmal mit unseren Liedern die Lacher des Abends auf unsere Seite zu bringen, was uns einmal mehr in unserer Aufgabe bestärkte, etwas dagegen zu tun, dass der Advent in OÖ volksmusikalisch eine Ganzjahresveranstaltung ist.
Gstanzlsingen in der Attergauhalle in St. Georgen
Auch wir, der BidR-3xaung, durften in Meikl Lipps erlesenem Gstanzlsängerschatzkästchen einen Platz einnehmen und da die Irrseebläser, v.a. Hans Rindberger, einen super Tag erwischt hatten, wurde es ein ganz toller Abend mit einem künstlich verlängerten Schluss. Die Nachfrage nach unseren Gstanzln und Lieder (war waren eh nur 3 x im Einsatz) war dennoch riesengroß. Kurz gesagt, wir haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
"Aufgspuit wird" beim Ziegelbauern in Walding
Die Pulverrriedl Musi, Waizenbläser, BidR-3xaung und ein bestens aufgelegter Franz Gaumpenberger waren die musikalischen Zutaten für einen sehr gut gelungenen Volksmusikabend der Ortsmusik Walding. Daneben trugen natürlich das Heuboden-Ambiente, die gute Verpflegung und das tolle Publikum wesentlich dazu bei, dass es ein unvergesslicher Abend wurde, bei dem wir nur mitwirken durften, weil die Ungenacher wegen ihres unermüdlichen Marathonläufers kurzfristig absagen mussten.
Almfrühschoppen auf der Ziegelhütte in Taxenbach
Die lange Anreise auf die Ziegelalm – irgendwo musste doch die Welt zu Ende sein - ließ nicht erahnen, dass es ein lustiger und noch dazu erfolgreicher Frühschoppen werden sollte. So schnell haben wir die Polkas noch nie gespielt, waren wir uns einig.
Leo Wiebogen („Wie kann man nur mit so großen Händen Frauenarzt sein?“, fragte sich HPB) führte durchs Programm. Wichtigste Erkenntnis: Ein gestandenes Schnitzl stillt allemal mehr den Hunger als exquisite Pinzgauer Schwammerlkrapfen.
"Gstanzl, Most & Bradl in der Rein, lustig sollt`s heut sein" im Mostheurigem Alois Binder "Zur Steinernen Birne"
Der St. Johanser Kirchenchor veranstaltete am 24. Mai das 1. Mostviertler G'stanzlsingen, zu dem ein exklusiver Mostheurigen - wie könnte es auch anders sein - als Lokalität gewählt wurde. Die "Gutauer Stubnhocker", "Bratl in der Rein", "D'Wieselburger Stammtischmusi" und nicht zuletzt "Barbara Brawisch" waren neben dem Moderator Peter Gillesberger die Garanten für einen gelungenen Abend in einem gelungenen Ambiente. Rudi Krieger als Organisator hat wieder einmal tolle Arbeit geleistet.
Gstanzl und Starkbier in St. Georgen b. O.
Die traditionelle Veranstaltung fand diesmal nicht wie ansonsten im Irghof sondern in der Turnhalle statt. Das süffige Bier, die gschmackigen Brezn und Weißwürste sorgten für beste Laune bei den Zuhörern. Herbert Groß, so gut wie schon lange nicht mehr, die Toskiringa Blechbradler und der Bratl in der Rein 3xaung gestalteten gemeinsam mit den Hausherrn einen unvergesslichen Abend. Lange wird uns natürlich die Uraufführung des sehr alten Liedes vom "Scheißdreck" in Erinnerung bleiben.
Ende 2007, Beginn 2008
Adventsingen in Taiskirchen
Finster war es und kalt, noch dazu bitterkalt. Und weil die Geschichte sehr lange gedauert hat, obwohl sich auch Kettl Pepi gegen Schluss hin immer kürzer gefasst hat, ist uns die Kälte immer mehr in die Knochen gestiegen. Dafür war die Atmosphäre und die angenehme Temperatur im Pfarrheim dazu angetan, doch noch etwas länger in geselliger Runde zu verweilen.
Adventsingen in der Schlosskapelle Traun
Sie lassen sich ja nicht lumpen, die Trauner, und Karli König hat weder Kosten noch Mühen gescheut, um die Uttendorfer Sängerinnen, adventliches Turboblech und die Auhäusler mit Saiten und Gesang einzuladen. Eine (von den vielen Weihnachtsfeiern etwas angeschlagene) Weixi tat dazu ihre Adventgedanken kund. Anschließend wie immer in Traun bestens verpflegt. Danke!
Adventsingen in der Kapuzinerkirche in Ried
Der Georgenberger Dreigesang hat es vorgezogen, sich im Refektorium den leiblichen Genüssen hinzugeben, während die Auhäusler mit Kettl Pepi und dem lieben Pater Berthold sich zu diesem Gruppenfoto eingefunden haben.
"Guat, dass ma beizeitn dort gwen und weit gnuag hinbein gwesen sand, deshalb haum ma alls ganz genau mitkriagt, wia schean dass s wieda gwen is!", so die abgewandelten Worte von Pepi Kettl.
Lesung von Josef Kettl in der Anna-Kirche in Wien
Skandal war die musikalische Umrahmung einer Advent-Lesung von Pepi Kettl in der Anna-Kirche in Wien keiner. Pepi hat zwar die Skandale der Adventzeit in der schönen Stunde den punktuell anwesenden Zuhörern sehr eindrucksvoll vor Ohren geführt, dagegen haben die Auhäusler (NÖMELE) musikalisch versucht, die Adventwogen wieder zu glätten.
Es war eine ganz lustige Zeit mit Pepi, Pater Georg Dinauer, seiner Hündin Lea und Pater Fechner, der so manche - bisher unveröffentlichte - Information über Fridl Nöhammer in den nächtlichen Klostergesprächen preisgab.
Bratl, Bier und Blasmusik im Rathaus Leonding
Wenn Friedrun etwas organisiert, dann ist das immer was Besonderes. Etwas Besonderes war dieser Frühschoppen auch für die Auhäusler. Am frühen Morgen die Hiobsbotschaft, dass Gramschi wegen Lebensmittelvergiftung ausfällt. Dann bemerkt Herbert kurz vor Spielbeginn, dass sein Tuba-Mundstück fehlt.
Da es unauffindbar ist, kommen ihm die Kollegen der Stadtkapelle Leonding mit einem Stück aus ihrem Antiquariat, er konnte aus einer umfangreichen Sammlung auswählen, zu Hilfe. Es gibt Leute, die behaupten, er hätte schon lange keinen so schönen Ton mehr gehabt.
Das Atrium des Leondinger Rathauses war dank der Auhäusler und Pepi Wimmleitner fest in Innviertler Hand.
Geburtstagsfeier Maria Frank = Frau Dr. Zahn zum 40er
Zu ihrem 40sten Geburtstag lud Maria Frank neben zahlreichen Krankenschwestern auch die Auhäusler in das Schloss Innersee ein. Die Erhebung in den Adelsstand, sie ist also berechtigt, den Titel Frau (von) Dr. (von) Zahn zu führen und Krone und Zepter zu tragen sowie ein eigenes Wappen zu führen, stand im Mittelpunkt der ausgibigen Feier.
Damit sie sich auf dem glatten Parkett der adeligen Gesellschaft noch besser zurechtfindet, bekam sie von ihren Mitmusikanten einen Gutschein für einen Schleuderkurs mit ihrer Luxuskarosse im fortgeschrittenen Stadium überreicht.
Da die Presse nicht eingeladen war, musste auf ein Paparazzi-Foto zurückgegriffen werden (vgl. auch hompätsch).
Überraschungsnachmittag für unser Geburtstagskind im Wikingerlager
Ein Überraschungsnachmittag als Geburtstagsgeschenk für unseren Gerhard sollte es werden und dank des schönen Wetters und der guten Stimmung wurden die Hoffnungen erfüllt.
Eine Fahrt mit dem Wikingerschiff auf der Donau, Spiele im Wikingerlager - das schwache Geschlecht hatte keine Chance - und das anschließende Ripperlessen bildeten das Rahmenprogramm. Die laute Musik auf dem Schiff hatte die Auhäusler keinesfalls animiert, kräftig zu rudern, schon viel eher die Segel zu streichen und das Panorma zu genießen.
Hochzeit Kauschitz in St. Florian
Eine illustre Hochzeitsgesellschaft, in der Regel mit klassischer Musik konfrontiert, konnte wieder einmal unter Beweis stellen, wie einfach es ist, zu den Volkstanzmelodien, auch auf rauem Hofasphalt, das Tanzbein zu schwingen.
Die längere Wartezeit bis zum Aufspielen wurde durch entsprechende Gaumenfreuden sehr kurzweilig und angenehm verbracht.
Kreuz&quer im Stererhof in Bachmanning
Günter Hofer hatte mit seinem Kulturverein wieder eine bunte Mischung von Musikanten zur Nacht der Volksmusik in den Sterrerhof nach Bachmanning eingeladen. Im Stadl, im Innenhof und im Gastgarten spielten und sangen neben den Auhäuslern noch weitere Volksmusikanten aus den verschiedensten Regionen, wobei auch die Volkstänzer nicht zu kurz kamen.
Für die Musikanten gab es bereits vor dem offiziellen Beginn eine kräftige Stärkung in Form eines Surschnitzels, das auch Manfred Russmann nicht kannte, der seit langer Zeit wieder mal mitspielte - es war, als hätte es nie eine Auszeit gegeben.
VTF in Elz/Kefermarkt
Ein wunderbarer Sommertag, die Auhäusler reisen an und kurz vor Kefermarkt beginnt es zu regnen. Das geplante Open-Air-Tanzfest droht buchstäblich ins Wasser zu fallen. Beginn im Saal, nach dem ersten Tanzblock Ende des Regens und Übersiedlung ins Freie. "So viele Exoten haben wir schon lange nicht mehr gespielt", meinte Gramschi während der Heimfahrt und hatte somit nicht ganz Unrecht.
Aber unter der "Ferkellampe" konnte bis zum Schluss ohne weitere Probleme durchgespielt und in der Dämmerung getanzt werden.
Volksmusikabend im Schloss Traun
Das hat es auch ganz selten gegeben, dass der Sprecher und eine Gruppe allein einen Volksmusikabend bestreiten. Karl König hat bei der Organisation, wie es scheint, nicht viel Glück gehabt, und dann ist auch noch Pech dazu gekommen. Eine Gruppe musste wegen eines Todesfalles kurzfristig absagen.
So konnte der Auhäusler Dreigesang ganz schön was aus seinem Repertorie zum Besten geben. Der Abend war sehr lustig und jeder war überrascht, als der Volksmusikabend offiziell zu Ende war und im Wirtshaus (es ist schon gut, dass der Karli die guten Sachen mag) mit den Auhäuslern noch gemütlich weiterging. Wir freuen uns schon darauf, wenn die Lisl ihre Quarantäne-Zeit - langer Afrika-Aufenthalt bei den wilden (Tieren) - hinter sich hat und wieder schlagkräftig mit von der Partie ist.
Tanzfest des HTV Salzkammergut im Hotel Weinberg in Regau
Ein gutes Gasthaus, eine freundliche Bedienung, eine großzügige Tanzfläche und ein Tanzprogramm, das auch den Auhäuslern noch jede Menge Freiraum für ihre Lieblingsstückl ließ, ergibt unterm Strich wie immer ein super Tanzfest, organisiert durch die Verbände der HTV Salzkammergut. Danke an Caroline Horak und ihr Team.
WiederaufHohrchen in St. Valentin
Von der musikalischen Umrahmung beim Maibaumaufstellen über die Musik zum Bandltanz und der typischen Wirtshausmusik, die Auhäusler sind für alles zu haben. Im Gasthaus Philipp haben wir uns wieder sehr wohl gefühlt, ja fast schon wie zu Hause. Nur Herbert hat angemerkt, dass die Auhäusler so dumm sind und ihr leckeres Schnitzel im absolut verrauchtesten Raum des Gasthauses einnehmen.
VTF Rainbach b. F.
Normalerweise sind Ausfälle in einer Gruppe nur sehr schwierig zu verkraften. Als Lisl es vor der großen Afrikareise dermaßen mit der Angst zu tun bekam, dass sie alle möglichen Zustände bekam und sich nach der Begutachtung durch die hauseigenen Hausärzte für nicht spielfähig erklären musste, gab es in Rainbach bei den Auhäuslern a) kein Jammern und Wehklagen und b) kein vielsaitiges Stimmungsproblem, hervorgerufen durch die Belüftung im Saal des Gasthauses Blumauer. Die Stimmung war prächtig und passte sich dem ausgezeichneten Spiel der Auhäusler an. Einhelliger Kommentar der Besucher: "Das war viel besser als im Vorjahr!"
Anm: Da haben die Auhäusler leider nicht gespielt.
NÖ Tanzfest im Casinosaal in Baden
Eine gute und lustige Tagesreise sollte es werden mit Schnupperstunden im Altersheim Baden und als Höhepunkt - das Tanzfest in Baden. Von der dortigen VTG und dem Reiseleiter Friedl N. bestens organisiert, konnte gar nichts schief laufen, noch dazu wo man sich richterlichen Beistand in ORF-Sprecher Dr. Franz Gumpenberger mitgenommen hatte, der die Musik der Auhäusler und die Darbietungen der VTG Natternbach in unnachahmlicher Weise zu einem Ganzen verwob, an das die Tänzer im Casino in Baden noch lange denken werden. "Kloana, du bist heut vierzig, ...", schallte es immer wieder durch den Bus und eigentlich, so stellten wir beim Aussteigen fest, waren wir viel zu schnell zu Hause.
Geburtstagsfeier bei Gerhard L. dahoam
Wenn einer 40 wird, und wenn es sich noch dazu um ein echtes Auhäusler Urgestein handelt, bedarf das natürlich einer echten Geburtstagsüberraschung. Deshalb wurde in einem konspirativen Gespräch bei Frau Dr. Zahn (Maria) und in bilateralen Verhandlungen mit seinem Hasi (Andrea) ein Plan dazu in allen Details ausgearbeitet. Die Überraschung gelang, es wurde ein langer und gemütlicher Abend und welch großen Sprünge Gerhard als Jungvierziger noch machen kann, zeigte er allen bei seinem Freudensprung nach dem geglückten Auspacken eines kunstvoll und ideenreich verpackten Geburtstagsgeschenkes.
"Kloana, du bist heut vierzig, mir sand alle då, Kloana, du bist heut vierzig, so schnell haun mir net å(b)!"
Ende 2006, Beginn 2007
Adventsingen in der Kapuzinerkiche
Dass Pater Berthold wieder im Lande ist, hat ihn und hat uns gefreut. Und diese Freude hat sich auf alle Mitwirkenden und am Schluss auch auf die in der Kirche Anwesenden übertragen. Für die Auhäusler in den verschiedensten Besetzungen, dem Hanslbauern Dreigesang und Kettl Peppi mit seinen unverwechselbaren Texten eines der schönsten Adventsingen seit fast einem Vierteljahrhundert.
Pramtaler Advent in der Pfarrkirche Riedau
Wenn Weixi so richtig an ihrer Harmonika zieht, speziell in der Kirche, wenn sie mit äußerst viel Einfühlungsvermögen langsame Landler und adventliche Stückl spielt, Lisl und Franzi ein bisschen begleiten dürfen, dann ist jede Kirchenorgel überflüssig. Die Taiskirchner Bläser und der Auhäusler Dreigesang vervollständigten das Programm der adventlichen Stunde. Statt der Gschichtln hätte Weixi ruhig noch das eine oder
andere Stückl spielen können.
Weinberger Advent
Ein bisschen Überwindung gehört schon dazu, wenn man zum Weinberger Advent fährt und man hat die Ostereier zum Verstecken vergessen. Frühlingshafte Temperaturen und Advent- und Weihnachtsmusik und -lieder, kein Gegensatz, wie man vermuten könnte, sondern vielmehr pure Realität.
Gumpi und die Uttendorfer Sängerinnen zauberten gemeinsam mit den Auhäuslern (in Saitenbesetzung) eine unvergessliche Stunde in der Vorweihnachtszeit.
Landesseniorenball im Linzer Brucknerhaus
Wenn Prof. Sepp Kern - vor dem Auftritt der Kern Buam als lauschender Zaungast - angetan war von der Musik der Auhäusler und die zahlreichen TänzerInnen im Mittleren Saal des Brucknerhauses ebenso, dann muss das schon gepasst haben.
Auszug aus dem Dialog von Prof. Sepp Kern mit Lisl:
SK: Wia hoaßt enka Musi? Häuslmusi gell!
Lisl: Na, mir sand d Auhäusler Musi!
SK: Scheiße!
Gott sei Dank haben wir um 17 Uhr gerade noch die Kurve zum Büffet gekriegt, ansonsten wären wir mit der Verpflegung wieder leer ausgegangen.
(Da sind wir ja schon ein bisschen gebrannte Kinder!!!)
Stömers 80er in Weibern
Wenn man Stockinger heißt und eine große Verwandtschaft hat, dann kommen allerhand Stockingers zusammen, ob Bankchefs, Landesräte, Bürgermeister und .....
Die Auhäusler durften den Nachmittag musikalisch gestalten. In der ersten Hälfte wurden sie stark durch viele Reden gebremst, dann aber konnte richtig aufgespielt werden. Die am Finger leicht lädierte Weixi war für Dozent Gerhard L. eingesprungen. Als Geburtstagsgeschenk erhielt der Jubilar von den Auhäuslern einen eigenen "Stömer-Walzer".
Lange Nacht der Musik im Kellerbräu in Ried
Der Wert der Auhäusler Musi in der oö. Volksmusikszene spiegelt sich durch folgende Gegebenheiten am besten wider: Als die echten Auhäusler ins Kellerbräu kommen, meint der Wirt: "Was tuts denn ihr da? Da drüben sitzn eh schon d Auhäusler!"
Die da drüben waren übrigens die "Vierkanter" mit VD und Herbert Walter, die schon ordentlich beim "Einschneiden" waren. Als die Auhäusler so gegen halb elf auch etwas zu essen bestellen wollten, wurde uns lapidar mitgeteilt, dass es in der Küche nichts mehr gäbe, eine Schüssel Wurstsalat müsste schon genügen. Die da drüben waren übrigens gerade dabei, ihre Nachspeise zu verzehren. Aber sonst war es ein recht gemütlicher Abend - weil Lisl so gefühlvoll gespielt hat - und sogar der Wirt von den Auhäuslern angetan war.
Volksmusikabend in der Bruckmühle Pregarten
Als auswärtige Gruppe hatte man neben dem Bezirksbauernchor, Jagdhornbläsern, Schuhplattlern, zahmen Wildbergerinnen und einer einheimischen Tanzlmusi die "Bratl in der Rein"-Sänger aus dem Innviertel in die Bruckmühle eingeladen. Vielfach wurden wir nach der Veranstaltung drauf angesprochen, warum wir nicht mehr gesungen haben, also ein gutes Zeichen, dass unsere ausgefallenen Lieder dem Publikum im roten Saal sehr gut gefallen haben müssen. Helene, du bist spitze!
Ausstellungseröffnung - 30 Jahre Volksmusiktage in Neuötting
Die Stadtgemeinde Neuötting und Franz Wimmer, seines Zeichens Erzmusikant und Kreisheimatpfleger, hatten die glänzende Idee, die Geschichte der seit 30 Jahren bestehenden Neuöttinger Volksmusiktage in Form einer Fotoausstellung im Stadtmuseum zu präsentieren. Dass er und Gundi zur musikalischen Umrahmung die Auhäusler eingeladen haben, hat uns besonders gefreut. Nervös waren wir schon bei den zahlreichen anwesenden "Volksmusikgranden". Aber so manches Geschichtchen von und mit den Musikanten hat den Abend zu einem unvergleichlichen und unvergesslichen Erlebnis werden lassen.
Volksmusik auf dem Bauernhof in Lenzing
Wenn die Wetterprognosen nicht sehr zuverlässig sind, muss man einen auf dem Bauernhof geplanten Volksmusikabend kurzerhand in das Feuerwehrdepot umsiedeln. Ein Viehwagen wurde durch Klaus Kritzinger und seine Feuerwehrkollegen zur Bühne umfunktioniert, eine Reihe von Strohballen, Mais und Sonnenblumen sorgten für das entsprechende Bauernhof-Ambiente zwischen Feuerwehruniformen, Schläuchen, Pokalen und Strahlrohren.
So richtig auf ging es dann im inoffiziellen Teil, in dem Jung und Alt zu den Stückln der Auhäusler das Tanzbein schwang.
Freche Gstanzl und frische Tanzl in Kirchberg b. M.
Die Aspacher Tridoppler und Pepi Meixner als Moderator sind hundertprozentige Garanten dafür, dass eine Veranstaltung gelingen muss. Pepi versteht es nämlich wie kaum ein anderer dermaßen gut und nivieauvoll die normalsten Dinge des täglichen Lebens in Witze zu verpacken und gekonnt zu bringen.
Die Auhäusler und der "Bratl in der Rein"-Zwoagsang rundeten gemeinsam mit den Brüdern Winkler aus Bayern den lustigen Abend ab, der auch durch zwischenzeitliche Regenfälle nicht gestört werden konnte.
Eine Tafel mit jeweils zwei Tischen gegenüber, noch dazu mit weißen Tischtüchern, ließen Sänger und Musikanten doch noch eine Weile in entspannter Atmosphäre im Festzelt ausharren.
Gemeinsames AHM-Wochenende auf der Schüttbauernalm bei Unterlaussa
Franzi und Maria erhielten von den Auhäuslern zu ihrem gemeinsamen Hunderter ein Wochenende auf der Schüttbauernalm geschenkt. Für das erste Juliwochenende hatte Salli die wunderbar gelegene und äußerst romantische Almhütte gebucht und mit Ausnahme von ein paar ostösterreichischen Bikern, die sich durch unsere Musik nicht stören ließen, waren wir Platzhirschen. Zwar spielte das Wetter den Wanderfreaks den einen oder anderen Streich, zum Musizieren reichte es dafür umso mehr.
Besonders romantisch und erfahrungsreich war das Leben ohne elektrischen Strom und ohne warmes Wasser für Männlein und Weiblein (besonders für unseren Herrn Medizinalrat). Bis tief in die Nacht hinein wurde gegessen, getrunken, gesungen, musiziert, nach dem Wetter geschaut, auf das stille Örtchen gegangen, wieder gegessen, getrunken, ....
Selbst für eingefleischte Schnarchkenner (Maria) war es in der kurzen Nacht sehr schwierig, den vermeintlichen Schnarcher intensiv zu beoabachten und ihn in flagranti zu ertappen.
OÖ tanzt - Schlussveranstaltung im Linzer Brucknerhaus
Nach einem längeren nachmittägigen Vorspiel bei einer Hochzeit durften die Auhäusler gemeinsam mit dem PTA-Tanzorchester - Norbert Hebertinger als Leiter und Moderator - am Abend abwechselnd zum Tanz im großen Saal des Linzer Brucknerhauses unplugged aufspielen. Gott sei Dank waren die Freunde des HTV sehr zahlreich gekommen, denn die Standardtänzer waren eher dünn gesät. Vermutlich tanzten die alle bei diversen Sonnwendfeuern. Die VT-Päpste verzogen sich eher frühzeitig, da von den Auhäuslern ganz bewusst nur Grundtänze gespielt wurden.
Gstanzl und Tanzl auf da "Gred" im assista - das Dorf in Altenhof/H.
Nachdem die Temperaturen eine Veranstaltung im Freien nicht zuließen, verlegte man "Gstanzl und Tanzl auf da Gred" kurzerhand von der "Gred" in den Raiffeisensaal, was der Stimmung aber keinerlei Abbruch tat. Die Aspacher Tridoppler, mit entsprechender Mimik und Gestik ihre Lieder begleitend, erheiterten die Zuhörer ebenso wie die Auhäusler, Bratl in der Rein und der Burgzeller Zweigesang. Walter Egger führte wie immer gekonnt durchs Programm und machte den Zuhörern am Schluss auch klar, dass am Ende die Veranstaltung auch wirklich aus ist. Viele der Anwesenden hätten aber gerne noch eine Zugabe gehabt, so muss es sein.
VTF der Sudetendeutschen in Wels-Lichtenegg
Franz Posch taucht seine Klarinette immer in Bier ein, wenn sie besonders schön klingen soll, Franzi von den Auhäuslern bevorzugt zum Eintunken lieber Schwarzwälder Kirschtorte. Das flotte Spiel der Auhäusler und der süßliche Klang von Franzis Klarinette dürften sich positiv auf die Tänzer ausgewirkt haben, denn sie geizten nicht mit lange anhaltendem Beifall am Ende des Tanzfestes. Auch eine größere Anzahl von "Exoten" (=ausgefalle Tänze wie chinesisches Nationalmenuett Nr. 1 etc.) brachten Musikanten und Tänzer unfallfrei und ohne "Steher" über die Runden.
VTF des HTV Salzkammergut in Pinsdorf
Salli und Franzi vermitteln zwarauf dem Bild einen ziemlich fertigen Eindruck, in Wirkllichkeit war es aber wieder - wie immer in Pinsdorf - ein sehr gemütlicher Abend mit einem sehr angenehmen Tanzprogramm, wenig Stress und dankbaren Tänzern, die noch so tanzen können, wie die Musik spielt und die auch noch gerne einmal einen Runden tanzen.
Probleme gab es lediglich bei der Bühnenbeleuchtung, da sich die Auhäusler erst nach einigen Probespielereien für das Modell "Zapferllampe" entscheiden konnten. Das Modell "Grilllampe" hatte die Musikanten in ein gar nicht so recht passendes Licht gerückt.
“Landlerisch Tanzn“, 30 Jahre VTG Natternbach
Es hat wieder einmal alles gepasst in Natternbach. Wenn die Doktorleut mit hrer VTG etwas auf die Beine stellen, dann hat das Hand und Fuß, wie immer in den letzten 30 Jahren. Franz Gumpenberger als Moderator lief mit seiner neuen Frühlingskollektion an Sprüchen zur Höchstform auf und amüsierte die Zuhörer köstlich. Köstlich dürfte auch der Wein gemundet haben, bei der Anzahl von geleerten Flaschen kein Wunder.
“Frühling is“, Volksmusikabend im Stadtsaal Vöcklabruck
Es ist fast nicht zu glauben, aber es ist wahr, eine ganz tolle Sache mitten in einer großen Stadt. Volksmusik vom Feinsten, eine super Rundumbetreuung durch Gerti Hummerlbrunner und eine ganz gemütliche Huckerei im Auerhahn, wobei man sagen muss, dass die Musikanten überhaupt keine Anzeichen zeigten, nach Hause gehen zu wollen.
Außenaufnahmen für „Klingendes Österreich“ im der Ortschaft Waldpoint
Ganz hinten beim Wald, besser gsagt in der Waldpoint 1 zwischen Zell a. P und Ampflwang, wobei niemand genau wusste, warum ausgerechnet dort – hat das ORF-Team aufgenommen und Friedl Nöhammer hat das zusätzlich fotografisch festgehalten. Sepp Forcher hat dann in der Anmoderation von einer "jungen Musi" gesprochen. Wahrscheinlich hat er bloß die roten Haare von der Lisl gesehen oder er sieht selbst schon ein bisschen schlecht.
Gstanzl und Starkbier im Irghof in St. Georgen/O.
Der Musikverein "Saumt Irbm" hat Franz Gumpenberger als Moderator und den "Bratl in der Rein"-Zwoagsang wieder eingeladen, den Ungenacher Viergesang und den Burgzeller Zwoagsang erstmals, um auf dem Irghof Lieder und Gstanzl zum Besten zu geben. Es ist schon erstaunlich, was so ein kleiner Ort auf die Beine bringt. Wenn sie es auch noch schaffen, dass sie einen engagierten Tonmeister zustande bringen, dann steht einer super Veranstaltung nichts mehr im Wege.
Tonaufnahmen im ORF-Landesstudio Salzburg
An einem trüben Freitagnachmittag Mitte März bewegten sich die Äuhäusler in der Klarinettenbesetzung samt Kind und Kegel (Brigitte hatte tatsächlich ihren kleinen Leonhard mit) zu Studioaufnahmen für das nächste „Klingende Österreich“ in die Nonntaler Hauptstraße nach Salzburg.
Dank der positiven Atmosphäre im Studio, vor allem Martin Kiesenhofer als Aufnahmeleiter und sein Tonmeister strahlten sehr viel Ruhe und Einfühlungsvermögen aus, verließen wir gegen 18 Uhr die Mozartstadt, zwar nicht ganz zufrieden, aber doch glücklich. (Eigentlich waren wir immer der Meinung, dass bei einem Stück der zweite Teil der leichtere ist!!) Der kleine Leonhard war mindestens so interessant wie das fertige Aufnahmeprodukt.
Wirtshausliedersingen im Leondinger Rathauskeller
Wenn Friedrun was ausmacht, dann immer so ordentlich, dass entweder sie kommt und die anderen später oder umgekehrt. So auch diesmal. Renate Maier, die bekannte Gstanzlsängerin aus Bayern, wäre laut ihrem Terminkalender erst zwei Tage später nach „Launding“ gekommen. Aber Friedrun hat sie mit mit einem „last call“ von ihren Kühen getrennt und in rasender Fahrt in die Gewölbe des Leondinger Rathauses gelotst. Kurz nach 21 Uhr war Renate dann in ihrem Element, es wurde noch ein wirklich lustiger Abend und Gerhard kannte gegen Mitternacht die Roider Jakl Melodie in- und auswendig. Wir waren überrascht, wie brav die Anwesenden Friedruns schwierigste Jodlerpassagen gleich zum Einstieg des Abends meisterten.
Dichterlesung in der Weiberner Gemeindebibliothek
Zwischen die heiteren Begebenheiten zum Schmunzeln- besser, wirklich zum Lachen, vorgetragen von Kaspar Pumberger aus Gurten, der aus seinen Büchern las, streuten Gerhard und Franzi Musikstückl und Lieder, sodass der Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis nicht bloß für die Mitwirkenden sondern auch für die Zuhörenden wurde.
Ende 2005, Beginn 2006
Adventsingen in der Rieder Kapuzinerkirche
Der eine Herbert wollte mit dem anderen Herbert vor Beginn des Adventsingens - weil eben noch Zeit war - auf ein Bier gehen. Da der eine Herbert aber das Kirchenareal nicht verlassen wollte, gab er dem anderen Herbert den Rat, doch einen Pater zu fragen, ob nicht schon "ozapft" sei. Aber der Pater ...... griff - nachdem er bei Herbert Durst vernahm - nach einem Kaffeehäferl und hielt es unter die Wasserleitung!! Sch....
Angeblich soll dieses Wasser schon Napoleon oder seine Pferde getrunken haben. Dafür schmeckte nach einer wunderschönen Stunde der Gerstensaft im Refektorium allen umso besser.
Weinberger Advent
Jetzt wissen auch die Auhäusler, wie es ist, bei einem Megaevent dabei zu sein: alles bestens organisiert, die Leute freundlich, die Atmosphäre wirklich adventlich, die Akkustik sehr gut, die Bedienung überaus flott und Gumpi wieder einmal "sauguat" drauf.
Besonders gefreut hat uns, dass sich die Freistädter Sänger nach dieser Stunde bei uns bedankt dafür haben, dass wir IHRE Aufführung musikalisch umrahmt haben.
Advent in der Bauernstube in St. Johann in NÖ
Für die Auhäusler war es eine große Freude, auch heuer wieder beim Advent in der Bauernstube, organisiert von St. Johann-AKTIV in kleiner Saitenbesetzung mitwirken zu dürfen. Fasziniert verfolgten Gerhard und HPB mit, wie Franzis mollige und ganz leise Hackbretttöne den Weg in die letzten Zuhörerecken fanden. Die servierte Musikantenjause war das Tüpfelchen auf dem I eines sehr gelungenen Adventnachmittags, zu dem auch Gumpi mit seinen Texten wesentlich beitrug.
Flotte Tanzl und freche Gstanzl im Dorf in Altenhof
Es ist schon was Schönes, wenn es draußen gemütlich schneit und man sitzt im Glashaus und kann das spielen und singen, wozu man gerade Lust hat. So geschehen bei einem gemütlichen Nachmittag, bei dem die Besucherfrequenz sicher durch das Schlechtwetter doch ein wenig gelitten hat. Oder lag es daran, dass die, die nicht dabei waren, den Innenteil des Programmheftes gelesen haben und deshalb am Abend gekommen sind, als die Auhäusler nicht mehr da waren.
Irenes Geburtstag auf dem Wasser
Im Zuge einer gemütlichen Schifffahrt auf dem Inn von Schärding bis Passau feierte ein Auhäusler Urgestein und Gründungsmitglied, Irene Maringer, in jugendlicher Frische ihren 65er.
Die größte Anstrengung war nach dem ausgezeichneten "Bratl in der Rein" so flott weiterzuspielen wie vorher.
Volksmusiknachmittag im Brucknerhaus Linz
Egal, ob Goiserer Pascher, Bock&Leiermusik, Leonfeldner Kantorei und …. und d Auhäusler – Walter Egger hatte weder Kosten noch Mühen gescheut, diese Musikgruppen für die pensionierten oö. Gemeindebediensteten an einem ganz gewöhnlichen Donnerstagnachmittag ins Brucknerhaus einzuladen. Die Veranstaltung war westlich besser als das anschließende Gulasch.
50 +50 +20 +20 = Auhäusler Geburtstagsfeier beim Wirt z Gries
Im Zuge der internen Auhäusler-Geburtstagsfeier (50 + 50 + 20 + 20 = 140) beim Wirt z Gries fand ein sehr spannendes Tischkegelturnier auf Gerhards mobiler Tischkegelbahn statt.
Die beiden Hinundwieder-Auhäusler HPB und Romana waren ein unschlagbares Team gefolgt von einem ausgeglichenen Mittelfeld.
In der Gästeklasse siegten Gundi und Franz aus Neuötting. Franzi und sein „Kloni“ landeten abgeschlagen auf dem letzten Platz. Für alle aktuellen und Ex-Auhäusler war es ein äußerst lustiger und gemütlicher Abend.
Alle waren sich einig, dass eine einfache Kegelbahn wesentlich einfacher zu bedienen ist als die heutige moderne Technik wie ein Beamer z.B.
"Musikanten spielts am Tanzboden auf" in Gröbming
Zu der Idee, einen Volksmusikabend ohne fixes Programm zu machen, dazu die Leute beim Tanzen und Singen aktiv einzubinden, können die Auhäusler als eine der eingeladenen Gruppen den Freistoanan z Gröbming als Veranstalter nur gratulieren. Die Anreise über den Pyhrn und die Spazierfahrt von Liezen nach Gröbming nahmen wir gerne in Kauf, weil es uns so gut gefallen hat. Schade nur, dass wir am Sonntag schon zu Hause sein mussten. Wir wären gerne noch länger geblieben.
Mundarttag in Pramet
Die Auhäusler (im Duo) mit ihren Musikstücken und Anneliese Ratzenböck und Martin Moser mit ihren Lesungen haben gemeinsam im Stelzhamerhaus in Großpiesenham ihren Teil dazu beigetragen, dass auch in diesem Jahr der oö. Mundarttag, organisiert von Kons. Freimut Rosenauer, wieder zu einem großen Erfolg wurde.
Der Andrang war so groß, dass Anneliese Ratzenböck und die Auhäusler sogar noch eine Sonderschicht einschieben mussten.
Hochzeit in St. Gilgen und "80 Jahre d Innviertler z Wels"
Was muss man als Brautleute angestellt haben, dass es so aus Kübeln schüttet. Auf Nachfrage beim Hochzeitslader hat der diskret geschwiegen. Außer dass HPB und Franzi – Gerhard wurde immer ordentlich beschirmt – ganz ordentlich getauft wurden, war es sehr lustig, beim Kirchgang, beim Fischerwirt und beim Brautholen in St. Gilgen für Juliane und Wolfgang bei ihrer Hochzeit aufspielen zu dürfen. Da es überall ein bisschen anders ist, haben sich die Musikanten selten so auf was für den Magen gefreut wie nach Ende der Spielerei.
Das anschließende Tanzfest in Wels endete damit, dass Gerhard, als nur mehr ein eifriges Paar auf der Tanzfläche war, lapidar feststellte: „I mag iatzt nimma!“
Kein Wunder, denn ihm stand noch eine große Reifenwechselaktion bei seinem Franzosen und die Bergung eines schwedischen Autos aus der Auhäusler Sumpfwiese bevor, die erst spät nach Mitternacht bei strömendem Regen abgeschlossen waren.
Bratlessen beim Wirt z Gries
Ein herrlicher Spätsommertag, ein Bratl in der Rein, wie es knuspriger, besser und gschmackiger nicht sein könnte und ein gemütliches Landgasthaus. Soweit die Zutaten zum alljährlichen kulinarischen Höhepunkt im Musikleben der Auhäusler.
Alle waren gekommen (die meisten mit Anhang) um den leiblichen Genüssen zu huldigen und anschließend das eine oder andere Musikstückl in ungewohnter Besetzung erklingen zu lassen.
Erst am späten Nachmittag, nachdem sich das Essen gelegt und so manches Plauscherl getätigt war, traten - langsam - alle ihren Heimweg an.
Gstanzlsingen in Weisskirchen i. A.
Weil sich der Veranstalter nicht mehr gemeldet hat, ist der '"Bratl in der Rein"-Zweigesang, diesmal mit HPB statt GG, auf Verdacht in den Attergau gefahren, nachdem vorher noch bei den Reisecker Wirtsleuten Rückfrage gehalten wurde, ob, wann und wo das Gstanzlsingen stattfinden würde. Da die aber ebenso wenig Informationen hatten, lautete halt das Motto: "Fahr ma hin, und wann nix is, fahr ma wieder hoam oder gehn zum Wirt!" Heim fuhren wir natürlich auch wieder, aber erst spät.
Volksmusik vom Feinsten
Wenn Brigitte mit Schauför anreist, dann muss das schon was Besonderes sein. Und so war es auch. Hoch über dem Attersee vor herrlicher Kulisse an einem der wenigen heißen Sommertage lud Walter Egger die Auhäusler, die Viechtauer Bläser und den Gruber Zwoagsang auf den Druckerhof in Unterach ein.
Ob die in den hinteren Reihen auch noch was gehört haben - bei nur einem Mikro und einer Box - konnten wir trotz längerem Sitzenbleiben nicht erfahren. Nicht einmal der phasenweise aufkommende Sturm konnte uns vertreiben.
Volkstanzfest in Freyung
Da Brigitte und Lisl anderweitig beschäftigt waren, mussten die Auhäusler die Auslandsreise beinahe ohne Damenanteil antreten. Gudrun K. erbarmte sich jedoch und machte die Reise mit, dürfte allerdings- im Auto mit Salli und Kapeller Manfred - mit den Gedanken leicht zerstreut gewesen sein, da sie bei einer Kurzrast in Aistersheim ihre Tasche mit Wertsachen und Kinnstütze vergessen hatte. Ein Provisorium ermöglichte erst, dass sie dennoch spielen konnte. Beim Singen war sie dadurch aber dermaßen gehandicapt, dass sie stumm blieb, was HPB einige Tage später zu der Aussage veranlasste: "Dös hast davon, weilst allweil mit Leit spuist, die was vergessn!"
Volksmusiknachmittag im Stehrerhof
HPB blieb extra von einem Kärntner Kurzbesuch zu Hause, um mit Salli, Franzi und Michi Priewasser ein paar gemütliche Stunden zu verbringen und das zu spielen, wozu man Lust und Laune hat. Wer dem Bezingestank und dem Lärm der Oldtimer ausweichen wollten, verbrachte einen kurzweiligen Nachmittag im Hof und stärkte sich mit den besten Bauernkrapfen, die es gibt. Die Auhäusler waren nach diesem Nachmittag um die eine Erkenntnis reicher, dass man den Würsten auch zuschauen kann, wie sie verprasseln.
Volksmusikabend der Singgemeinschaft Lohnsburg
Wenn die Auhäusler und der Ungenacher Viergesang gemeinsam bei einer Veranstaltung auftreten - was nicht sehr oft vorkommt - dann ist das immer eine sehr lustige Angelegenheit.
Allen wäre aber in Lohnsburg beinahe der Spaß vergangen, als HP Buchinger beim Öffnen seines neuen Posaunenkoffers bemerkte, dass dieser leer war. Er war daraufhin dermaßen blass, dass sich die Gesichtsfarbe auf dem geschossenen Foto mit dem Hintergrund der Hompätschseite schlagen würde. Da aber Rudi Posch ganz zufällig eine Basstrompete im Auto hatte, wurde es noch ein sehr gemütlicher, abwechslungsreichter und langer Abend.
Gstanzlsingen in Neukirchen/E.
Walter Egger hatte gehörige Angst, die Veranstaltung "Freche Gstanzl, frische Tanzl" könnte im riesigen Zelt in Neukirchen in die Hose gehen. Seine Angst war aber vollkommen unbegründet, denn die Organisation war perfekt, die Schnitzlsemmeln sooo gschmackig, der Tontechniker spitze und das Publikum ein echter Wahnsinn, was die Aufmerksamkeit betrifft. Da keiner der Klarinettisten Zeit hatte, spielte Anna mit der Querflöte erstmals mit den Auhäuslern. Die Gstanzl der Aspacher Tridoppler, Gebr. Winkler und von "Bratl in der Rein" veranlassten viele Besucher zu der Aussage: "Dös hätt ruhig nu a Stund a zwoa dauern kinna!"
20 Jahre AHM- ORF-Frühschoppen in Weibern
Der ORF-Frühschoppen in der Weiberner Feuerwehrhalle sollte ein Geburtstagsgeschenk für die Auhäusler sein, die in diesem Jahr ihren zwanzigsten Geburtstag feiern.
Walter Egger kämpfte verbal als Moderator, die Trachtenkapelle und der Kirchenchor dagegen musikalisch, sich gegen die ausgezeichnete Stimmung und ein paar notorische Ratscher durchzusetzen. Alois Hummer an den Tonhebeln half ebenso mit wie der gesamte Gemeinderat. Petrus meinte es mit dem Wetter besonders gut, sodass sich die Fronleichnamsprozession fast geschlossen in die Feuerwehrhalle bewegen konnte. Für die Auhäusler, die hoffen, dass die Stimmung gut rübergekommen ist, war es jedenfalls ein gelungenes Fest.
Volkstanzfest in Pinsdorf
Ein von der Größe her passender Saal, gemütliche Leut, da Max als souveräner Vortänzer, ein Tanzprogramm, bei dem auch für die Musikanten Zeit bleibt, ihre Lieblingsstückl zu spielen, ein absolut gutes Wirtshaus und d Weixi als Ehrengast - sie hat nach Mitternacht Geburtstag gehabt - was soll da noch schief gehen bei einem äußerst gemütlichen Tanzfest. Schade für alle nur, die nicht dabei waren, und das waren doch einige.
FS-Aufnahmen fürs "Klingende Österreich"
Anlässlich des 20jährigen Bestehens der Auhäusler Musi oder aus einem anderen unerfindlichen Grund durften die Auhäusler in Saitenbesetzung in der Bibliothek im Wasserschloss Aistersheim die "Lisl-Polka" fürs "Klingende" aufspielen. Sepp Forcher hat zumindest jedem der Mitwirkenden die Hand gedrückt, zu einem gemeinsamen Foto ist es aber leider nicht mehr gekommen. Dafür haben sich die Auhäusler - speziell Anna und Maria - von ihrer schönsten Seite präsentiert.
Volkstanzfest der VTG Grünbach
Jubiläumstanzfeste stehen anscheinend unter keinem guten Stern. Wie wäre es anders zu erklären, dass beim heurigen Tanzfest im Gh. Blumauer in Rainbach b. F. unser Experte für Tempo und Länge der Tänze, Gerhard, kurzfristig durch eine Grippe bettlägerig war und klein beigeben musste. Ersatz wurde erst nach längerer Suche gefunden und Hannes Nimmervoll machte seine Sache echt gut. Lisl war sowieso durch eine eigene Veranstaltung in Natternbach verhindert. Sogar der Obmann verkneifte sich heuer ausnahmsweise so manchen Seitenhieb (Gickser und Piepser der Klarinetten haben es ihm ansonsten immer besonders angetan.)
An der Programmgestalterin Gertraud könnte sich so mancher Tanzfestveranstalter, was Tanzkarte etc. anbelangt, orientieren. Insgesamt gesehen wieder ein sehr gut gelungener Tanzfestabend im nördlichsten Mühlviertel.
Musikantenstammtisch beim Wirt z Gries
Rammelvolle Hütte, wenig Parkplätze und flotte Stückl der Auhäusler - so könnte man kurz zusammengefasst den ersten Musikantenstammtisch im Frühjahr beim Wirt z Gries charakterisieren. Fuxi für Gerhard und Martin für den an Grippe erkrankten Salli ermöglichten den Auhäuslern ein Aufspielen in vollster Besetzung.
Studioaufnahme im ORF-Landesstudio Salzburg
Dass ein Stückl der Auhäusler Saitenmusik außerhalb der Adventzeit - nämlich für das "Klingende Österreich" benötigt wurde, brachte uns ordentlich unter Zugzwang. Stückauswahl - Lisl-Polka - und gemeinsame Probentermine zu finden, war nicht ganz einfach.
Gespannt verfolgten alle die Feinarbeiten nach der Aufnahme.
Herzlichen Dank an Martin Kiesenhofer und dem ORF-Team für die angenehme Aufnahmeatmosphäre.
Volkstanzfest in Gurten
Ursprünglich hat uns das Tanzprogramm einen absoluten Schock verpasst, ganz so schlimm war es dann aber doch nicht, weil wir zwischendurch auch so manches runde Gsätzl spielen konnten und weil wir auch wussten, dass bei so manchen Tänzen das Motto gilt: "In der Kürze liegt die Würze."
Das Debut von Gerhards neuer Harmonika verlief sehr erfolgreich, wobei sie - besser gesagt das Verdeck - gleich unliebsame Bekanntschaft mit einem Bierglas machte. Ob das Cut nach intensivmedizinischer Harmonikapflege wieder verwindet, ist bis dato noch nicht bekannt
Tanzl und Gstanzl bei der Wirtin z Affnang
Dass der Fasching heuer sehr kurz ist und dass die Termine deshalb so richtig dicht gedrängt sind, merkte man auch bei der Wirtin z Affnang, da sich der Besucherstrom diesmal doch eher in Grenzen hielt. Trotzdem war es wieder ein lustiger Abend. In der Gaststube war es besonders gemütlich, sodass uns der Wechsel in den Saal gar nicht so richtig behagte. Die Tanzwut der Leute im Saal hielt sich absolut in Grenzen, obwohl Gerhard und Weixi alles gegeben haben.
2004
Adventsingen in der Kalvarienkirche in Bad Ischl
Sabine Einböck hat für das OÖ Heimatwerk ein wunderschönes Adventsingen organisiert, bei der es zwar in der Kirche bitterkalt war, die Darbietungen der Hiatabuam und -madl aber ebenso dafür entschädigten wie die Texte von Franz Gumpenberger.
Hätte man die Kulisse für einen Film - Bläser, Glühwein, Schneefall etc. - künstlich gestalten müssen, hätte das eine Menge Geld gekostet, wir haben sie gratis erleben dürfen
Adventsingen in der Kapuzinerkirche
Es war schon ein bisschen komisch, das erste Adventsingen nach dem Abgang von Pater Berthold. Der neue Guardian kann zwar sehr gut Leberkäse wärmen, was man aber sagen muss, dass die vielen Besucher wissen, dass es jetzt wirklich aus ist, wird ihm Pater Alfred sicher schon noch beibringen.
Mit dem Lenzinger Dreigesang haben wir wieder einen guten Griff getan, waren wir uns und Kettl Pepi wieder einmal einig.
Advent in der Bauernstube in St. Johann/NÖ
Dass nicht immer Megaevents was Schönes sein müssen, hat einmal mehr die Veranstaltung des Kulturvereines St. Johann gezeigt. Der Verkaufsraum eines Bio-Ladens in einem mit viel Gespür renovierten Bauernhof - fast in der Einschicht - wurde kurzerhand zu einer Stube umfunktioniert, in der es Herbert Gschwendtner mit seinen Geschichten meisterhaft verstand, die Zuhörer in seine Geheimnisse der Vorweihnachtszeit einzubinden. Die Auhäusler in Klarinetten und Altsteirer-Besetzung sowie das Michlmayr-Männerquartett rundeten die schöne Stunde mit ihrer Musik ab.
Es ist schon gut, wenn man flexibel ist und trotz unauffindbarer Noten doch noch halbwegs ein einigermaßen passables Programm auf die Beine bringt. Franzi ist bei der Bio-Jause vermutlich ein großer Stein vom Herzen gefallen.
Dichterlesung mit Robert Wintersberger in Pichl b. W.
Im Wirtshaus - besonders auf dem Sofa im Stüberl - ist es eindeutig am schönsten, insbesondere, wenn es so ein gelungener Abend wird wie der anlässlich der Dichterlesung von Robert Wintersberger, der an der Stätte seiner Kindheit Auszüge aus "Hasenköpfe", "Nacht der Füchse" und "Einzelhaft" las. Zwischendurch garnierten die Auhäusler den äußerst kurzweiligen Abend mit ihrer Musik. Als Labung gab es Gulasch, das trotz der Geschichte vom "Katzengulasch" ausgezeichnet mundete.
Besonders angetan von den musikalischen Darbietungen dürften einige tanzbegeisterete Pichler/innen gewesen sein, die in der nostalgisch anmutenden Gaststube so manches Tänzchen hinlegten.
25 Jahre VTG Saiga Hans
Eigentlich hatte sich der Veranstalter vorgenommen, früh mit dem offiziellen Programm fertig zu werden, damit die Auhäusler anschließend noch zum offenen Tanzen aufspielen können. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man dankt.
So wurde aus dem Zweiteren nichts mehr draus und trotzdem wurde es noch ziemlich spät, weil es die beiden Herberts und Gudrun sehr stark drängte, weit nach Mitternacht den einen oder anderen in Sparbesetzung noch aufzuspielen. Und die Leute wollten tatsächlich dazu auch noch tanzen.
Wortwüdarei im Hafnerkeller in Ried i. I.
Kettl Pepi als Jagdleiter mit Walter Egger als Cheftreiber (unter notarieller Beglaubigung) hielten die Jagdgäste ordentlich bei guter Laune.
Die Auhäusler durften beim Schüssltrieb aufspielen, die Sangeseinlagen des "Bratl in der Rein"-Zwoagsaungs quittierten die Jagdgesellschaft mit allgemein unverständlichem Gemurmel, kein Wunder bei so einem guten Hafnertoast als Stärkung.
Kettl Peppi war außerdem saugut drauf. (OT: Wenn man einen Radlbock in die Garage stellt, wird daraus noch lange kein Auto. etc.)
Meine Heimat - unser Europa in Tittlingen
Die Absicht, Musikanten aus Europa im Museumsdorf Bayerischer Wald zusammenzubringen, war eine ausgezeichnete Idee. Die Auhäusler durften Oberösterreich bei diesem Volksmusikantentag vertreten. Für den blasmusikalisch verhinderten Gerhard G. und den kurzfristig erkrankten HPB konnte nur musikalisch aber nicht sängerisch einigermaßen ein Ersatz gefunden werden.
In der Glashütte - eine Stunde offizielles Programm - waren die Temperaturen genauso angenehm wie die tolle Moderation durch Judith und Roland. Aber auch im Schutz der Südseite der Hauswand im Gelände war es ganz angenehm zu spielen. Insgesamt hat sich die Reise ins Bayernland wieder einmal echt gelohnt.
Frühschoppen im Schloss Zell a. d. Pram
Der HTV hielt seine diesjährige Bundestagung im Schloss Zell ab und beendete diese mit einem Frühschoppen im Kulturkeller. In einer ungezwungenen Atmosphäre bei bester Akkustik konnten wir wieder einmal das spielen, was uns gefällt, und das hat den Leuten anscheinend auch sehr gut gefallen.
Brigitte litt stark darunter, dass die Speisen ausgerechnet immer an ihrer Nase vorbeigetragen wurden, sodass ihr in regelmäßigen Abständen das Wasser im Mund zusammenlief. Da konnte nur gut gehütetes "Weihwasser" Abhilfe schaffen.
Hervorzuheben wäre noch die vorzügliche Bewirtung (u.a. durch Weixi)
Am Samstag durften Weixi, Anna, Gudrun und Franzi eine außergewöhnliche Messe - Feiert Gottes Namen beim Reigen, bei der um den Altar getanzt wurde, musikalisch umrahmen.
Volkstanzfest in Aspach
Die Auhäusler sind sich über das Tempo des Triolett-Tanzes nicht ganz einig. Gerhard singt Egger Lois, dem rührigen Veranstalter und Motor (nicht nur) des Aspacher Volkstanzes, der gerade an der Bühne vorbei kommt, die Melodie vor. Lois zieht daraufhin das Tanzprogramm aus seiner Hosentasche, schaut, schaut und schaut durch seine dicke Brille immer genauer auf den Zettel, bis er schließlich kurz und trocken antwortet: "Passt!"
"Umagschaut"-Hoangarten in Bad Griesbach
So viele Leute als Zuhörer, dass man fast jeden einzeln hätte begrüßen können, einige haben wir sogar persönlich die Hand geschüttelt, weil wir sie gut gekannt haben. Wahrscheinlich haben die nicht Dagewesenen noch länger gebraucht, um den Kursaal zu finden, als die Auhäusler in der Triobesetzung.Vermutlich war es deshalb so lustig (vor lauter Bitten und Danken), weil man - OT Fuxi - schon stark gemerkt hat, dass der Advent kommt. Dafür war es nach dem offiziellen Vorher wirklich lustig.
ORF-Frühschoppen in Steinerkirchen a. d. Traun
Obwohl Herbert S. nach der Hochzeit seiner Schwester und HPB durch anderweitige Gründe stark gezeichnet waren, schafften es die Auhäusler in voller Besetzung wieder einmal - nach einer intensiven Probenphase mit langer Jausenzeit bei Lisl und Friedl - flott aufzuspielen und dem bestens organisierten ORF-Frühschoppen mit Walter Egger und Hans Enzenhofer als Tontechniker den nötigen "Drive" zu geben.
Hinterstadtfest in Vöcklabruck
An einem der lauesten Spätsommerabende in einem ganz tollen Ambiente (mit super Sturm) der Vöcklabrucker Hinterstadt durften die Auhäusler erstmals aufspielen, und wie das Wohlwollen der Besucher gezeigt hat, dürfte es ihnen gefallen haben.
Obwohl Gerhard G gesundheitlich nicht ganz auf der Höhe war, taten ihm die Klimaveränderung, die Verkostung des heurigen Sturms und die steirischen Klänge der Poschkoglmusi dermaßen gut, dass er während des Abends keinerlei Probleme verspürte.
Ganz böse Zungen meinten, die Krankheitssymptome würden erst wieder mit der Heimreise akut werden.
Heimatwerkeröffnung in Bad Ischl
Romana, HPB und Franzi durften im Eingangsbereich des renovierten Heimatwerkes in Bad Ischl so aufspielen, dass möglichst viele Leute den Weg ins Geschäft finden sollten. Romana entlockte ihrer Steirischen so ziemlich alle Stückl, die sie drauf hat, Franzi und HPB ließen so manche erschütternde und ergreifende Flügelhornweise Richtung Straße erklingen.
Die Verpflegung: ganz viel Kuchen (in den verschiedensten Variationen, Aufstrichbrote und um drei am Nachmittag eine Leberkässemmel vom Metzger) Als Zusatzbelohnung gab es für Romana einen poppigen Dirndlgewandstoff.
Gstanzlsingen beim Unterkagerer in Pregarten
Abseits der Hauptverkehrsrouten luden der Hausherr und Philipp Meikl Gstanzlsänger aus Bayern und OÖ zu einem Gstanzlsingen in einem wunderschönen Ambiente - Mühlviertler Hof - ein. Mit dabei mit einem Kurzauftritt auch der "Bratl in der Rein" Zwoagsang, der im Gegensatz zur Mehrheit der teilnehmenden Gruppen die Ausführungen auf den Titel der Veranstaltung - Gstanzlsingen - abgestimmt hatte.
Gsunga, gspuit und tanzt in der Rieder AK
Ein recht gmütlicher Abend, durch den die Besucher von Angelika Fürthauer geführt wurden. Die Auhäusler mit Brigitte, Fuxi und Franzi - sie spielten nur flotte Stückl - setzten den musikalischen Kontrapunkt zu den Beiträgen des Rieder MGV und zum HTV Ried.
Volksmusikabend im Schloss Traun
Um 15 Uhr wusste noch keiner der Auhäusler, dass er am Abend im Schloss Traun spielen sollte.
Ein Anruf eines verzweifelten Königs (Karli mit Vorname) brachte dieses spontane Engagement zustande, da fast alle Auhäusler Zeit hatten. Obwohl es den anderen Mitwirkenden des Abends genauso ergangen war, wie sich dann später im Wirtshaus herausstellte, wurde es eine sehr gemütliche und dank Franz Gumpenberger auch eine sehr lustige und kurzweilige Veranstaltung.
Hochzeit Gudrun und Reinhard in St. Florian
Der Tag war alles andere als ein optimaler zum Heiraten. Regen und nasskalte Temperaturen konnten aber Gudrun Eibl und Reiinhard Schernthanner nicht davon abhalten, ihre Hochzeit im Stadl des Sumerauerhofes im wahrsten Sinne über die Bühne gehen zu lassen.
Alles war (durch das Brautpaar und durch Susi) bestens organisiert und zur Musik der Auhäusler wurde sehr fleißig getanzt. Besonders beeindruckt waren die Musikanten von den tollen Tanzfiguren, die da aufs Parkett gelegt wurden und von den tollen Tanzpauseneinlagen.
Alles Gute auf eurem gemeinsamen Lebensweg!
Festabend - Vierzig Jahre "Haager Heimatstuben"
Der Ausspruch von Gerhard "Mir habn nu nia so lang auf an so kurzn Auftritt gwart", sagt eigentlich alles über diesen Abend aus. Zuerst fiel der Strom aus, dann fanden die Redner ihr Ende nicht, und Gerhard und Franzi - leider erst ganz am Schluss - konnten dafür sorgen, dass ein Großteil der vom Schlaf Überwältigten wieder munter und hellhörig wurde.
Volkstanzfest des HTV Salzkammergut in Pinsdorf
Nach 15-jähriger Pause hatten die Auhäusler wieder einmal das Vergnügen, im Gasthaus Reiter zum Tanzen aufspielen zu dürfen. Während Gramschi zu Hause beim Seinerzeit-Konzert aufspielte, spielten wir wie seinerzeit:
Der Wirt ist der Gleiche geblieben.
Das Essen war wie immer sehr gut.
Das Gleiche gilt für die Stimmung unter den TänzerInnen.
Es müssen ja nicht immer Megaevents sein, die bei Musikanten und TänzerInnen gut ankommen.
Danke für die Einladung, bei diesem stressfreien Tanzfest für die Musik sorgen zu dürfen.
Volkstanzfest in Rainbach b. F.
Nach einem Jahr schöpferischer Pause hatte wir das Gefühl, dass sich viele TänzerInnen im Gasthaus Blumauer beim diesjährigen Volkstanzfest der VTG Rainbach - ihr Obmann hatte diesmal großzügig über die wenigen Klarinettegickser hinweggehört, da er damit beschäftigt war, mit seinem malträtierten Zeigefinger nirgends anzustoßen - gefreut haben, dass die Auhäusler wieder da waren und für uns war es eine Freude, dass wir wieder zum Tanz aufspielen durften. Wir hatten jedenfalls den Eindruck, dass es die Anwesenden gespürt haben.
Die schwankenden Temperaturwerte, verursacht durch eine hochsensible Mühlviertler Klimaanlage, brachten Lisl mit ihrem ständig nachzustimmenden Hackbrett und in weiterer Folge Gerhard als Leidtragenden der Stimmungsschwankungen in leichte Nervosität. Abhilfe schaffte erst ein kompletter Umbau in der Mitte des ersten Aktes, was, wie Gramschi meinte, bei großen Inszenierungen sowieso dazu gehört.
"Musik, Grenzen, Überwinden" im Raiffeisensaal Altenhof a. H.
East-Rand-Youth-Choir in Altenhof
Nach Dezember 2001 gastierte einer der weltbesten Jugendchöre, der East-Rand-Youth-Choir aus Johannesburg/Südafrika, am Ostersonntag bereits zum zweiten Mal im Raiffeisensaal in Altenhof/H.
Anlass für dieses Konzert war das Projekt „Musik-Grenzen-Überwinden“.
Ebenfall mit dabei: die Auhäusler, der Chor Cantadores, der Musikverein Weibern und das Popensemble „Major 7“ der LMS Gaspoltshofen
CD-Präsentation des Bauernsextettes in St. Georgen b. O.
Eine sehr gemütliche Veranstaltung ist das geworden, als die Männer vom "Saumdiringa Bauernsextett" ihre "Leibiknöpf"-CD präsentierten. Nicht auf der Bühne, sondern bei Tischen. Es war super, dass wieder einmal alle Auhäusler Zeit gehabt haben, sogar Gerhard hat nach dem Dienst noch rechtzeitig zum Moserwirt gefunden.
Der Auftritt drohte allerdings kurzfristig zu scheitern, da Franzis Lederhose (bzw. einer der Trägerknöpfe) die winterliche Zunahme der Leibesfülle nicht ganz mitmachte. Salli wusste sofort Rat und knöpfte fachmännisch beide Träger auf den übrig gebliebenen Knopf, der den Abend unbeschadet überstanden hat.
JHV des HTV OÖ im Linzer Ursulinenhof
Weil Gerhard Dienst hatte, half Manfred Kapeller mit, natürlich mit tatkräftiger Unterstützung von Lisl und Franzi diese guaten zwei Stunden musikalisch zu umrahmen.
Weil es eine Umleitung und etliche Parkplatzprobleme in Linz gab, musste Lisl ihr Hackbrettl wieder einmal selber schleppn. Gar nicht so schlecht, dass sie auch wieder einmal, was das für eine Schwerstarbeit ist.
Tanzfest der Böhmerwälder VTG im Linzer Rathaus
Für die Auhäusler (in vollständiger Besetzung!) war es eine Ehre, erstmals im Saal des neuen Linzer Rathauses zum Volkstanz aufspielen zu dürfen.
Das abwechselnde Musizieren der Auhäusler mit der Linzer Tanzlmusi war äußerst angenehm und bot zudem Zeit und Platz, die Kommunikation innerhalb und außerhalb der Gruppe wieder einmal so richtig zu pflegen.
Brigitte machte den einstimmig angenommenen Vorschlag, bei zukünftigen Tanzfesten das mit zwei Musikkapellen (und doppelter Gage) unbedingt weiter beizubehalten.
"Gstanzl und Tanzl" bei der Wirtin z Affnang/Gaspoltshofen
Der Ansturm war enorm - die wichtigste Frage: "Hat wer an Platz für mi?" - hatte zwei Gründe:
Auf den Werbeplakaten hatte der "Spielraum" ganz groß die "Philsaitigen" angekündigt,
gekommen waren aber auch zahlreiche Fans der "Auhäusler", die zuerst in der (übervollen
und lange Zeit auch "staubtrockenen") Gaststube musikalisch und gesanglich aufwärmten und dann bis zum Allerheiligsten = Tanzboden vorgelassen wurden.
Gebläsemäßig waren alle so gut drauf, dass Weixi ganz schön ins Schwitzen und Schnaufen kam.
Insgesamt war es wieder mindestens so lustig wie bei der ersten Veranstaltung vor vier Jahren. Und da war es wirklich lustig - alle damals anwesenden AuhäuslerInnen schwärmen heute noch davon.
2003
Adventsingen in der Kapuzinerkirche in Ried i. I.
"So schön wie diesmal wars noch nie", so die Meinung vieler der ganz ganz vielen Besucher.
Als Gäste waren nur die Frankenburger Sängerinnen zu hören, ansonsten wurde musikalisch und gesanglich alles von den Auhäuslern bestritten.
Da die Viechtwanger Sänger kurzfristig absagten, entschlossen sich Franzi, Gramschi und Gerhard Sacherl als Männerdreigesang zu singen und es hat für die Premiere gar nicht so übel getan.
Weihnachtsfeier des Rotaryclubs Passau am Loryhof in Wippenham
"Die überwiegende Zahl unserer Mitglieder wird gemeinsam mit dem Bus anreisen. Ankunft gegen 19,00 Uhr auf dem Loryhof. Herr Zeilinger wird im Hof seines Heurigen-Lokals heiße Marone und Glühmost anbieten. Meine Bitte deshalb mit geeigneten Instrumenten diesen Empfang und die Feier auszuschmücken", so die Bitte des Zeremonienmeisters an die Auhäusler.
Guter Rat war teuer. Während Franzi und Gerhard G. die frühen Gäste, die privat angereist waren und die späteren Gäste, die mit dem Bus gekommen waren, im Hof mit adventlichen Flügelhornweisen und Schneetreiben empfingen, kosteten Weixi und Lisl intensiv Glühmost und brachten sich und ihre Instrumente in Stimmung.
Zwischen die Teile der Ansprache sollten oder durften wir das eine oder andere Stückl spielen. Das Komische an der Sache war nur, dass sie immer dann was von Kettl Pepi und den Auhäuslern hören wollten (Pepi erklärte den Rotaryern, dass er ohne die Zwischenmusik der AHM nichts vortragen könnte), wenn es gerade überhaupt nicht passte.
Adventsingen in St. Veit
Das erstmalig in St. Veit (unter der kulturmanagement-sachkundigen Teilorganisation von Gerhard Leitner) durchgeführte Adventsingen kann als sehr gelungen bezeichnet werden, womit er stolz auf seine Heimpremiere sein kann. "D Lehrerin und d Kinder haum a ganz schöne Adventpower!"
Adventsingen in St. Pantaleon
Die Reise ins Nachbarbundesland hat sich gelohnt, so können wir ruhigen Gewissens behaupten und zwar in dreierlei Hinsicht:
erstens war es eine sehr gelungene Veranstaltung
zweitens haben wir schön gespielt und in nur wenigen Stückeln unsere Vielfalt aufgezeigt und
drittens sind wir im Pfarrhof wieder exzellent bewirtet worden.
Danke an den netten Herrn Pfarrer und an Chorleiter Ernst Auer.
Adventsingen in Riedau
"Zum Abschluss der Veranstaltung singen wir 2 Strophen 'Hoamatland' ", so die Worte des Verantwortlichen am Schluss des Adventsingens an die Zuhörer. Als er durch das Grinsen der Anwesenden und Mitwirkenden seinen Irrtum bemerkte, schwenkte er sofort um und korrigierte sich: "Ich hab natürlich das Lied 'Es wird schon glei dumpa' gemeint!"
Alle sangen daraufhin ganz inbrünstig mit (Wahrscheinlich waren sie noch total vom Klang der drei inbrünstigen Klarinetten (Franzi, Gerhard N. und Herbert S.) und der einfühlsamen Tuba (Herbert H.) fasziniert). Beim anschließenden gemütlichen Teil im Pfarrhof wären wir sicher bei der guten Verpflegung und mehreren guten Tröpferln noch länger sitzen geblieben, wenn nicht Gerhard N. einen noch wichtigeren Termin mit seiner Irene gehabt hätte!
Wirtshausspielerei in Bad Kreuzen
Was soll da noch schief gehen, wenn es ein deftiges Holzofenbratl, Schlägler Bier - dem Norbert hat auch das bestens geschmeckt - und Musik und Lieder von den Auhäuslern gibt. Die Reise ans östliche Ende unseres Bundeslandes, v.a. ins Gathaus Faltinger in Bad Kreuzen hat sich gelohnt. Danke dem dortigen Kulturverein für die Einladung
Fazit: Sallis Kontakte sind halt doch wirklich was wert.
Betriebsausflug" nach Jennersdorf und in die Südsteiermark
Aus den Fehlern der letzten Kulturreise in die Steiermark hat der Friedl Nöhammer viel gelernt und wir sind nur über gut ausgebaute Autobahnen, Landstraßen und Buschenschanken-Highways gefahren.
Fazit: So eine Huckerei nach einer wirklich (musikalisch) schönen Messe in Jennersdorf (mit Hilfspfarrer und Laienprediger Friedl Nöhammer - Ob sie ihn verstanden haben, wissen wir bis heute noch nicht, aber wir haben den Leuten gesagt, dass er es nur gut mit ihnen gemeint hat.) ist schon ein besonderes Erlebnis. Es hat uns allen riesigen Spaß gemacht, obwohl es saukalt war.
"Frühschoppen zum "Tag der Älteren" in Heiligenberg
Dass dort im Wirtshaus noch alles so seine richtige Ordnung (im Gegensatz zum Durcheinander auf dem Kirchenplatz nach der Messe) davon konnten sich Gerhard und Franzi mit Brigitte und Detzlhofer Birgit (mit ihrer schön gespielten und vom Dämpfer befreiten G-C-F-B- Harmonika - Warum Bläser nicht so gerne mit ihr spielen, können wir ja verstehen, aber die Geiger??) in Heiligenberg überzeugen. Schön nach Männlein und Weiblein getrennt - der Herr Pfarrer überwachte die Demarkationslinie - horchten sie auf das Spiel und vor allem auf die Lieder vom "Bratl in der Rein Zwoagsang", obwohl es Schnitzl oder Kalbsbraten gab.
"Landlerisch tanzn" in Natternbach
Ganz im Zeichen der Ehrung von Lisl Nöhammer (= Hackbrötlerin der AHM) durch das Land OÖ stand der diesjährige Volksmusikabend, bei dem sich der Moderator Franz Gumpenberger und das pensionierte Doktormandl (=Friedl Nöhammer) nichts, aber auch gar nichts schenkten.
Nach dem Anfangsschock sorgten die Salzkammergut Geigenmusi, die VTG Natternbach, die jungen SängerInnen von Cantatores und die Auhäusler dafür, dass die Leute bis weit nch Mitternacht blieben, dass die Bierfässer geleert und die Büffettische durch die Besucher abgeräumt wurden.
Für die AHM stellte sich aber wieder einmal die Frage: "Warum tanzen die Leute immer dann am liebsten, wenn die Musik zu spielen aufhört?"
Gstanzlsingen in Ottnang
"Gut, dass die Veranstaltung gestern schon begonnen hat, denn heute hat sie ja bis morgen gedauert", könnte man zur Veranstaltung "Kiriwis und Landlbirn" sagen, bei der Zuhörer weit über vier Stunden aufmerksamst ausharrten und sich bei den Witzen von Michi vor Lachen ebenso bogen wie bei den Gstanzln des "Bratl in der Rein"-Zwoagesanges. Insgesamt eine sehr gelungene Veranstaltung. "So gute Pofesen hat es schon lange nicht mehr gegeben", so die einhellige Meinung von Franzi und Gerhard.
Sogar das "Rieder Magazin" war von der Qualität unseres Zweigesanges überzeugt.
Volksmusikabend in der Schwand
Die haben schon gewusst, warum sie uns hauptsächlich Weisen blasen ließen, denn mit den gesungenen Liedern ist das so eine Sache, wenn sie von 3/4 eines Viergesangs im 2/4- Takt dargeboten werden und der Rest dem Grafen eins im 3/4-Takt singen will, obwohl nur die nette Gräfin (Heidi Castell-Castell) anwesend war, die von den geblasenen "Roten Röserl" tief gerührt war.
Triowalzer-, Tanzlmusi-, Arien- und Weisenbläsertreffen in Pram
Einem wunderschönen Nachmittag (15. August) mit schönen Tanzl und Weisen stand im Prinzip nichts im Wege, mit Ausnahme eines Regenschauers, der dem all ein jähes Ende bereitete, da das Dach des Musikantenpavillons leider nicht dicht war. Im inoffiziellen Teil - die Sonne hatte sich wieder in voller Pracht gezeigt - packten Gramschi und Franzi ihre schönsten Weisen aus (incl. "Rote Röserl")
40er vom Herbert S. (Klarinettist der AHM)
In der ländlichen Idylle von St. Pantaleon - mit Blickfenster zu den vorbeifahrenden Schiffen auf der Donau - feierte Herbert Sallinger seinen Runden. Bei ausgezeichneter Verpflegung wurde ihm als gemeinsames Geschenk ein Gutschein für eine Lederhose und für einen Kochkurs bei einer Haubenköchin überreicht.
Herbert H. brach sogar nach einem Tag seinen Italien-Urlaub ab, um bei den Festlichkeiten wieder im Lande zu sein.
Fuxi und die Buchingers trafen relativ spät ein, weil sie
a) noch eine Hochzeit zu spielen hatten und
b) als Geschenk ein irisches Schaf (heißt ausgerechnet Lisi) suchen, einfangen, schminken, dekorieren, transportieren und standesgemäß überreichen mussten.
Nach intensiven bilateralen Verhandlungen zwischen Herbert S. und Lisi kam man zu dem für Fuxi schmerzlichen Entschluss, dass für eine weitere Lisi im Hause Sallinger leider kein Platz ist.
50er vom Herbert H. ("Der du bist" in Reserve der AHM)
An einem heißen Sommersamstagnachmittag hat Herbert H. Musikantenfreunde, andere Freund(innen), gute Bekannte und Verwandte zum Reiseckerwirt nach Lohnsburg eingeladen. Die Zahl der anwesenden Auhäusler (Lisl, Salli und Franzi) standen im indirekten Verhältnis zu der Menge und Güte des Kuchenbüffettes - auch sonst ist es allen blendend ergangen.
Leider konnten Lisl und Salli ihre Weinkenntnisse nicht so 100prozentig ausspielen, da sie ja noch mit dem fahrbaren Untersatz sicher nach Hause gelangen mussten. - Uraufführung des HOHE-Walzers.
40er vom Gerhard G. (Posaunierer der AHM)
Da Gerhard G. in der Zeit um seinen eigentlichen Geburtstag (nicht nur da) sehr beschäftigt war, überbrachte ihm der Rest der MusikantInnen der AHM verspätet, dafür umso herzlicher ein überraschendes Geburtstagsständchen. (Er kann stolz auf seine Erni sein, denn die kann dicht halten und nicht nur gut kochen!)
In einer lauen Sommernacht - sie dauerte lange - bei vorzüglicher Verpflegung und bester Versorgung mit Flüssigem erklangen so manche Weisen in den (un)möglichsten AHM-Besetzungen.
Das Tollste war aber, dass wirklich alle Auhäusler Zeit hatten.
5/4 hat s Landl in Gmunden
Auf dem Schiff, das über den Traunsee tuckerte, wurden bei strahlendem Wetter wunderschöne Weisen und flotte Tanzl auf dem Deck aufgespielt. Fahler Beigeschmack eines schönen Nachmittags waren nur die lange Wartezeit auf die Jause, die "überaus nette" Bedienung und die gesalzenen Preise im Restaurant "Zum Schwan".
Trachtenschau der Rieder Goldhaubenfrauen
Der erste Teil des Programms war hauptsächlich den Reden reserviert, unterbrochen durch ein paar wunderschöne Lieder (gesungen von riesigen Notenblättern) und ohne Auhäusler. Den Schwerpunkt des zweiten Teils (mit Auhäusler) bildete eine gekonnt moderierte Trachtenschau, musikalisch umrahmt von den Auhäuslern. Die zwei Stücke, die wir laut Programm vollständig spielen hätten dürfen mögen, sind uns dann kommentarlos gestrichen worden. Fazit: auf Gerhard ist in allen Lagen Verlass.
VTF im Cordatussaal in Wels
Des war wieder eine ziemlich lustige Spielerei, weil wir das spielen durften, was uns gefallen hat und nicht, was wir mussten. Manfred Kapeller hat Harmonika gespielt, weil sich Gerhard mental auf seine wichtige Funktion als Firmgöd am nächsten Tag vorbereiten hat müssen. Bestens wurden wir optimal mit Kuchen versorgt.
Musikantenstammtisch beim Wirt z Gries
Der Platz im hinteren Eck war zwar nicht optimal, es hat aber allen riesigen Spaß bereitet, weil Gitti ihren Flo mitgenommen hat, der Harmonika gespielt hat, wordurch Gerhard L. dem Flügelhorn allerlei Töne entlocken konnte. Da es ein bisschen "adventlich" zuging, blieb der AHM nichts anderes übrig, als das Polka-Repertoire auszupacken. Ein Großteil der MusikantInnen bevorzugte zur Stärkung des leiblichen Wohles Haussulz (nicht vom Reiter!!) mit ganz ganz laaaaangen Stangerln (können wir übrigens nur weiterempfehlen)!
Sudetendeutsches VTF in Wels-Lichtenegg
Dem Schlussapplaus (= standing ovationes) nach zu schließen, muss es den Tänzern genau so gut gefallen haben, wie die Auhäusler gespielt haben. Die Musikanten haben aber genau so viel Freude daran gehabt, wie zu ihrer Musik getanzt worden ist.
Trotz großem Bauchweh wegen einiger Exoten (=Tänze, die wir bisher noch nie gespielt haben), konnte das Tanzprogramm - ausgenommen ein kapitaler Sturz beim Auftanz - unfallfrei auf den Tanzboden gebracht werden.
(Man kann nur von Glück sprechen, dass
a) beide in Tanzrichtung gefallen (besser gesagt geflogen) sind,
b) die Tänzerin nicht auf auf dem Tänzer zu liegen kam, und
c) dass die nachfolgenden Paare reaktionsschnell ausweichen konnten.
Ansonsten wäre die Sache vermutlich nicht so glimpflich ausgegangen.)
Danke an Stefan Falk, der bis zum Eintreffen von Gerhard den Harmonikapart übernommen hat.
VTF des HTV Salzkammergut im Alpenhotel in Altmünster
Selten war das Aufspielen zum Tanzn so gemütlich. Die meisten (der leider wenigen) Anwesenden haben meistens getanzt, und trotzdem war der Tanzboden nie überfüllt. Schade, dass nicht mehr TänzerInnen da waren, sie haben sicher was versäumt. Noch dazu ist man man ganz plötzlich in der Küche, nachdem sie schon geschlossen war, draufgekommen, dass die Musikanten auch was zu essen kriegen sollten. So haben die Auhäusler mit heißen Rhtyhmen und kalter Küche den Abend verbracht.
Musikantenstammtisch beim Schachinger Wirt in Walchshausen.
Eigentlich hätte es heißen müssen: "D Raschhofer und sunst nu a wengerl was!" oder "Aus der Ferne klingt ein Lied!"
Wenn die Leute (=Raschhhofer-Fan-Club) schon am Gang zum Häusl draußen sitzen (übrigens haben sie beim Schachinger neue Kosettanlagen), dann ist das gar nicht mehr so lustig.
Naja, wieder einmal ein Beweis dafür, wie viele Leute zusammenlaufen, wenn ordentlich Werbung in RF und FS für eine Veranstaltung (für die der Braumann Hermann überhaupt nichts dafür kann) gemacht wird.
Wenn ein Harmonikaspieler die Zeit verübt hätte, die er von Regensburg bis nach Tumeltsham verfahren hat, dann wäre er wirklich gut geworden.
Musikantenstammtisch beim Wirt z Gries.
Endlich haben Fuxi, Gramschi und da Franzi für den Stammtisch miteinander Zeit gehabt, flott aufgespielt, weisig geblasen und semierotische Lieder gesungen.
Fuxi hat auf seiner Harmonika wieder einmal so richtig die Sau rausgelassen, dass selbst der Gattermann Hias seine Augen ganz schön verdreht hat, als er beim Spielen auf der vierten Reihe zum Überholen ansetzen wollte.
2002
Adventsingen in Ried.
Eigentlich wäre es das 20. Mal gewesen, genau genommen aber nur das 19. Mal, da einmal der hochwürdige Stadtpfarrer etwas gegen den Termin 8. Dez. hatte. Die diesmal kurzfristige Absage des OÖ Heimatwerkdreigesanges konnte durch die spontane Zusage des Lohnsburger Viergesanges kompensiert werden.
Josef Kettl war mit seinen Texten mitten aus dem Leben gegriffen wieder mal unübertroffen.
Tanzfest in Vöcklabruck.
Beim 40jährigen Gründungsjubiläum der Siebenbürger VTG war die AHM als Gastgruppe eingeladen und konnte in der Kürze der Zeit zwischen den Reden und Tanzvorführungen leider nur sehr wenig von ihrem Können zeigen. Aber die Mitglieder der AHM unterhielten sich zumindest prächtig.
Firmenjubiläum in der Schlosstaverne Ranshofen.
In einem tollen Ambiente bei einer Schar von Bekannten (aus der VTG Natternbach) und weniger Bekannten oder Unbekannten (Ärzte, Apothekern...) bei guter deftiger Innviertler Kost (Bratl in der Rein, Pofesen ...) bestand die größte Schwierigkeit darin, mit wässrigem Mund die richtigen Töne zu spielen.
Volksmusikabend in Neuötting.
Gerhard und Franzi sollten singen und Fuxi sollte sie einspielen. Fuxi war erst wenige Tage vorher von einer Oktoberfestspielerei aus St. Petersburg zurückgekehrt, seine beiden Harmonikas waren kaputt. Die Suche nach vollwertigem Ersatz dauerte seine Zeit und so kam er relativ spät zum vereinbarten Treffpunkt. Auf der rasenden Fahrt nach Bayern verlief die Singprobe ohne Zwischenfälle, bei der Aufführung versagte Gerhard dann aber die Stimme.
Volksmusik mit Trachtenschau im Stehrerhof
anl. der Druschwoche, wobei die Auhäusler dank Fuxis flottem Spiel und Franzis und Gerhards subtiler Flügelhornweisen sämtliche Spinnweben im ganzen Gebäude wegfegten.
Der Himmel war schwarz in St. Veit i. M. , als die Auhäusler beim Pfarrfest aufspielten und sangen. Jeden Augenblick musste der Himmel seine Schleusen öffnen, riesige Partyzelte standen schon bereit. Lisl und Friedrun waren bereit, Hackbrett und Harfe bei den ersten Regenzeichen in die Pfarrergarage in Sicherheit zu bringen. Aber Petrus hielt dicht, sodass die Fans der AHM bis spät in die Abendstunden sitzen bleiben, lauschen, trinken, singen, ....... konnten.
Wieder-Aufhorchn in St. Valentin, bei dem nicht bloß das Wetter gepasst hat, wodurch ziemlich lange im Gastgarten gesungen und gespielt werden konnte, sondern auch das Drumherum.
VMA Stainz unter der Devise: "Wenn wir die Zeit verprobt hätten, die wir (alleine in der Steiermark) verfahren haben, hätten wir wahrscheinlich am Samstag am Abend so gut gspielt wie am Sonntag zu Mittag in der Buschenschank oder so gut wie wie wir verpflegt wurden. Fuchsi war so solid, dass er am Sonntag sogar in der Kirche mitspielen konnte.
2001
CD-Abschlusspräsentation „Tänze aus OÖ“ in den Linzer Redoutensälen
Innviertler Abend anl. der Präsentation Fischer Tenniskollektion in Ampflwang, bei der von drei Auhäuslern anlässlich eines Innviertler Abends mit Knödl und Kraut im Robinson Club in Ampflwang einer wildfremden und hauptsächlich Tennisschläger schwingenden Horde Europäer (von England bis Littauen) zwischen die einzelnen Bissen hineingespielt wurde.
"Umagschaut - Hoangarten" in Karpfham, bei der es bei der "Schönen Nani" leichte Textprobleme gab.
D Natternbacher Volkstanzgruppn hat die Auhäusler nach Ungarn mitgenommen, damit das Warten auf der Grenze nicht ganz so fad wird. Bei der Ausreise haben wir ihnen noch den Gfallen getan, bei der Heimreise (4 Stunden unnötige Wartezeit an der Grenze) waren alle so sauer, dass wir nicht mehr gespielt haben. 4 Tage unter dem Motto: „Sitzen, essen, trinken, schlafen!“
D.C. bis zum Gehtnichtmehr.
VMA im Loryhof in Wippenham, bei der nur mehr eine Rosskur den scheintoten und frühschoppengeschwächten Fuchsi wieder zum Leben erwecken konnte.
Dorfroas in Ansfelden, bei der aber neben dem Wirt im Wirtshaus doch einige waren, denen Ö3 lieber gewesen wäre als unsere Musik.
Fuxi (Hubert Fuchs), feiert seinen 30er (mit super Bewirtung und Ansprache des Jubilars)
AVS in Waldneukirchen mit einer ganz tollen Beleuchtung und mit einem super Chor und einer feschn Chorleiterin. Wenn Frau Dr. Zahn (Maria Frank) gewusst hätte, dass sie mit einem Hackbrettprofessor (HPB) spielen muss, hätte sie nie zugesagt. Aber sie hat es überlebt.
2000:
Tanzl und Gstanzl bei da Wirtin z Affnang (klein aber oho!)
Hoangarten in Landshut, wobei sich der Kettl Pepi und da Uwe Dick nix gschenkt haben.
Frühschoppen in St. Veit (Heimvorteil für einen hypernervösen Gerhard)
1999:
Norbert Buchinger als Ersatz für Hans Gschwendner muss immer häufiger einspringen, weil da Gschwendi keine Zeit hat. (Postbus, Blasmusik, Plakatwände, Vorderladerschießen, ...)
Mitwirken beim Festabend 10 Jahre Ceska in der Rieder Jahnturnhalle
1998:
Bratlessen mit dem OÖ LSR - Landesschulinspektor Karli Kasbauer hat wieder einmal richtig gemeint: „Volksmusik kann man nicht aus Büchern lernen, des muss ma im Wirtshaus live erleben!“
Volkstanzfest im Casino in Baden mit großem Programm und kleinen Schnitzeln
Gerhard Gramberger spielt statt Herbert Hohensinn Posaune
Volksmusikalische Reise nach Finnland - für alle eines der schönsten Erlebnisse.
1997:
ORF-Frühschoppen mit Walter Egger im VAZ Gallspach, wobei es sehr trocken zugegangen ist.
VM-Nachmittag des Raschhofer Terzetts in der Rieder Viehversteigerungshalle. Saukalt war es und die Zauchenseer haben wieder einmal ganz gewaltig gesungen.
Hochzeit in St. Peter mit einer ganz a lieben Braut und einem Bräutigam, den sie zwischendurch nach Hause gebracht haben, weil er nicht mehr stehen konnte.
Aufnahmen im Landesstudio OÖ
Herbert Sallinger tritt endgültig das musikalische Erbe von Manfred Russmann an.
1996:
Hochzeit von Gerhard Leitner und seiner Andrea in St. Veit. „Verschwindts da“ hat d Mesnerin glei amoi gsagt zu uns, und so ham ma halt in da Seit hiebei in verrenktesten Positionen versucht, an Gerhard sei Hochzeitsmess a bissl zu verschönern, was uns a ganz guat gelungen ist. (Superhit - Maxglaner Faschingszigeuner-Marsch für d Andrea)
Da Franzi feiert beim Wirt z Griaß seinen 40er. D Musikanten sind erst spät eingetroffen, weil sie noch den „Auhäusler Medley“ beim Streisslberger Wirt geprobt haben. 40 Cappy und 40 verschiedene Saftl als Geburtstagsüberrraschung.
Weil Manfred Russmann sich vermehrt mit den Mollner Maultrommlern rumtreibt, übernimmt Herbert Sallinger oft seinen musikalischen Part.
1995:
Erster Ball ohne Krawall in St. Marienkirchen a. H. als erster Versuch, den d Auhäusler gemeinsam mit die Pramer Musikanten und mit der ARGE St. Marienkirchen gemacht haben: A lustige Tanzerei hauptsächlich mit runden Tänzen zu gestalten, ist für den ersten Versuch als geglückt zu bezeichnen, den die Stimmung ist ausgezeichnet gewesen.
Reinhard Seifried widmet sich intensiv der Tanzlehrerausbildung, Manfred Russmann aus Molln spielt für ihn die 2. Klarinette bei den Auhäuslern
1994:
VTF in Saubersdorf in der Nähe von Wiener Neustadt, dabei hat der Gschwendner Hans beim Hoamfahrn uns in die intimsten Werkstattgeheimnisse der Österr. Bundespost eingeweiht.
VMA in Neuötting , wobei die Auhäusler erstmals im Hauptabendprogramm zu hören sind.
1993:
10 Jahre Familie Hartwagner in Eggerding - mit ORF und allem drum und dran.
Villacher Kirtag - Bahnreisen ist für d Auhäusler und für die Mitreisenden etwas Beschwerliches.
Hochzeit von Herbert und Helene Sallinger in St. Pantaleon.
1992:
Beim Tanzfest in Salzburg - mit 8 andere Tanzlmusiken - haben d Auhäusler im Kongresshaus für die Ausgeflippten aufspielen dürfen.
1991:
Tanzfest der VTG Baden b. Wien in einem 4-Sterne-Hotel, so richtig fein und nobel, sowohl beim Tanzen als auch beim Essen.
Maschkaravolkstanz in Braunau, organisiert vom Groß Herbert.
(Harmonikataufe mit original Erdinger Weißbier)
1990:
Erstes Tanzfest der VTG Grünbach b. F. mit der Auhäusler Klarinettenmusi.
Herbert Hohensinn aus Lohnsburg schmiert mit seiner Posaune wunderbar die Löcher der Klarinettenstückl zu. Brigitte Offenzeller sorgt mit ihrer Harfe jetzt für die rhythmischen Akzente bei den Auhäusler.
Der Erzmusikant Gerhard Leitner legt die Diplomprüfung als Krankenpfleger ab.
1989
Beim 40. Tanzfest der LWK OÖ spielt die Auhäusler Klarinettenmusi. Gerti Huber aus Marktl sorgt mit ihrer Harfe für das rhythmische Element im Auhäusler Sound.
Die Viechtwanger Sänger laden uns zur „Volksmusik zur Narzissenblüah“ ein.
Ein unvergessliches Erlebnis war auch das Tanzfest in Reischach in Bayern in einem Riesenzelt.
1988:
Zweiter Volksmusikabend beim Rögl in Pattigham, diesmal mit den Strunzern, die die Nacht zum Tage machen und den Tag verlängern.
Teilnahme am alpenländischen Volksmusikwettbewerb in Innsbruck (in Saitentriobesetzung)
Lisl Nöhammer widmet sich wieder mehr ihrem Doktormandl und pausiert musikalisch bei den Auhäuslern.
1987:
"Adventsingen im Jänner", Aufnahmen für eine ORF-Fernsehsendung auf einem Bauernhof in Ohlsdorf
Erster Volksmusikabend in Pattigham mit dem Aurachtaler Viergesang und den Pfarrkirchner Sängerinne
1986:
Hans Kiesenhofer hat die Auhäusler nach Unterweißenbach eingeladen, zuerst die Abendmesse und dann den Volkstanzabend musikalisch zu bestreiten.
Aus dieser Zeit stammen auch die guten Kontakte nach Bayern durch unsere Bekanntschaft mit Brigitte Grasser.
Ganz zufällig ist Lisl Nöhammer mit ihrem steirischen Hackbrett zur Auhäusler Musi gestoßen und alle sind sich einig: „Die hat grad nu gfehlt bei uns!“
Erste ORF-Aufnahmen im Landesstudio OÖ- unter dem Motto: Nur nicht zu schnell!“
1985:
Die beiden Klarinettisten Franz Meingassner aus Ried i. I. und Reinhard Seifried aus Pattigham kennen sich aus diversen Spielereien in der Blasmusik und durch das Volkstanzen.
In Haibach finden damals bereits regelmäßig Volksmusikseminare statt. Der junge Gitarrist Gerhard Leitner, er lernt auch noch beim Tanzmusikanten Sepp Leitner und bei Max Rosenzopf Steirische Harmonika und der Tubist Hans Gschwendner, beide Hartkirchner kommen mit den beiden Erstgenannten und mit Irene Maringer aus Schärding, ebenfalls eine sehr versierte Volksmusikantin, ins Gespräch, und probieren ein bisschen miteinander zu musizieren.
Irgendwie hat das in groben Zügen menschlich gleich gepasst, so richtig schön soll es laut leider vorhandener Tondokumente noch nicht getan haben.
Der erste gemeinsame Auftritt in dieser Urbesetzung ist die Musikanten-Nachtroas beim Pesendorfer Sepp in Pinsdorf.
Vor großem heimischen Publikum tritt die Auhäusler Musi beim Festabend der Rieder Goldhaubengruppe im Rieder Volkskundehaus am 29. Juni 1985 auf.
Eine Woche später heiraten der Notenschreiber der Auhäusler Franz Meingassner und Maria Gründlinger.
Irene muss beruflich bedingt musikalisch ein bisschen kürzer treten, deshalb spielt Gerhard mit der Steirischen.
Der erste Auftritt nach einer intensiven Probephase ist eine Hochzeit im Redltaler Hof, wo es das erste Mal eine richtige Gage für die Musikanten gibt.