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Ende 2009, Beginn 2010
Adventsingen in Peterskirchen
"D Anna is z tiaf", so der lapidare Kommentar von Gerhard und Maria, als sie ihre Harfe stimmt. Beim Vergleich von Annas und Marias Stimmgerät stellt sich jedoch heraus, dass die anderen, die nach Marias Stimmgerät gestimmt hatten, schlichtweg mit 446 Herz zu hoch waren, aber davon sprach niemand. Schließlich schaffte es Anna ganz cool, ihre Harfe noch in die richtige Stimmung zu bringen und die Veranstaltung konnte pünktlich beginnen. Nach der schönen Stunde verbrachten wir noch eine gute Weile im gemütlichen Pfarrsaal, wo die Leute von den "Liedern nach der Maiandacht, gesungen durch die Auhäusler ebenso begeistert waren wie von den Darbietungen in der Kirche.
Epikrise
Neuwertige Jamnik Harmonika erlitt am 8.12.2009 am Ende einer Adventveranstaltung ausgerechnet in der Familienkirche zu Schlüsslberg bei einem Sturz aus ca. 0,5 m Höhe Verletzungen unbestimmten Grades. Der genaue Unfallhergang konnte durch den Besitzer nicht angegeben werden. Es besteht jedoch keinerlei Alkoholanamnese des Anwenders. Ein Spieltest wurde nicht mehr durchgeführt, wobei aber sofort eine längliche Fissur von ca. 12cm Länge mit unbekannter Tiefe am basalen Abschnitt des Corpus harmonicus durch den Andwender festgestellt wurde.
Nach erfolgter Stabilisierung des Instrumentes im gepolsterten Koffer erfolgte eine genauere Begutachtung im Eigenheim des Besitzers.
OP Bericht vom 9.12.2009
OP Beginn: 19.15 Uhr OP Ende: 19.50
Bei der Dichtigkeitsprobe des Corpus harmonicus stellt sich eine Leckage unbekannter Größe heraus. Somit bestand die Notwendigkeit einer Indikation für ein Eröffnen der Harmonika!
Am Beginn des OP wurden alle vier Stifte mittels einer sogenannten "Hauskombizange nach Leitner" vorsichtig herausgezogen. Anschließend erfolgte ein vorsichtiges Lösen des Corpus harmonicus vom Balg des Instrumentes.
Da es sich um ein neuwertiges Instrument handelt, waren keinerlei Verwachsungen zwischen Balg und Corpus zu befürchten. Bei genauerer Inspektion des inneren Corpus harmonicus stellte sich eine längsverlaufende tiefliegende klaffende Fissur von ca. 0,1 x 120 mm dar.
Aufgrund des Verletzungsmusters mussten alle 4 Stimmstöcke vorsichtig entfernt werden.
Um einen weiteren Luftaustritt zu vermeiden, wurde die Fissur mit einem "Spezialkleber nach UHU" sorgfältig ausgefüllt und mittels 2 Stk. Schraubzwingen bei mittlerem Druck fixiert.
Anschließend Reimplantation der Stimmstöcke mit korrekter Lageüberprüfung.
Das Zusammenstellen des Balges mit dem Corpus harmonicus erfolgt komplikationslos.
Zum Abschluss noch Anlegen der 4 Befestigungsstifte.
Empfohlene Therapie
Bis zur vollständigen Erhärtung des Spezialklebers muss das Instrument für 1 Tag im Koffer verbleiben.
Anschließend vorsichtiges Spielen mit minimaler Lautstärke 3 x tgl. für 10 Minuten erlaubt (nur Ennstaler Polka, kein Mondscheiniger)
Die Endkontrolle erfolgt in einer Woche durch den Operateur.
Messe als Geburtstagsgeschenk für Pater Berthold
Pater Berthold vom Kapuzinerkloster Ried, ein sehr guter und langjähriger Freund der Auhäusler, feierte im Sommer seinen 80sten Geburtstag. Als verspätetes, aber doch sehr persönliches Geburtstagsgeschenk bereiteten ihm die Auhäusler mit einer speziell für ihn mit Blech und Saiten gespielten und vom Männerdreigesang und vom Kleinchor gesungenen Messe eine sehr große Freude, die man beiderseits spüren konnte.
Im Gebet und in den Fürbitten vergaßen sie aber auch nicht auf ihren Tubisten Herbert, in der Hoffnung, dass er bald wieder gesund in froher Runde mitwirken kann.
Anschließend verzehrte man wie jedes Jahr beim Wirt z Gries das legendäre Bratl in der Rein und ließ den Nachmittag musikalisch ausklingen.
Selten erlebten die Auhäusler, dass bereits Kleinkinder von ihrer Musik so angetan sind wie dies beim Wirt z Gries der Fall war.
Musikantentreffen in Aurach am Hongar
Die Wirtsleute und der Bauernbund luden an einem herrlichen Julitag auf die Höhen des Hongar ein. 12 Musikgruppen und eine ganz ordentliche Menge an Besuchern wanderten zu Fuß hoch oder ließen sich von den Shuttle-Bussen nach oben bringen und genossen den Blick über den Attersee.
Wetter, Ambiente und Stimmung waren ganz toll, auch weil Brigitte wieder mal dabei war. HPB erhielt die Pendlerpauschale ebenso wie Franzi. (Wechsel zwischen Auhäuslern und Schweinshaxen)
Fasziniert waren wir alle von den Salzburger Blechbläsern, was die rausgelassen haben.
"Liada, Gstanzl und Tanzl auf da Gred" in Altenhof
Zu einem sehr lustigen und kurzweiligen Abend hatte Franzi in den Veranstaltungssaal ins assista Dorf eine wiederum gut gelungene Mischung von Sängern und Musikanten eingeladen. Josef Kettl führte mit sehr tiefsinnigem Humor durch die Veranstaltung mit den Toskiringa Blechbradlern, den Krammerer Sängern, den Uttendorfer Sängerinnen und dem Hie&då2xaung (Franzi mit Brigitte). Heftige aussingerische und verbale Scharmützl lieferte sich Luise Pape mit den Innviertler Männern.
Angetan und beeindruckt waren die Mitwirkenden von der großen Anzahl der Besucher und von ihrem stimmlichen Vermögen, das sie beim gemeinsamen Singen unter Beweis stellten.
"Frühling is" im Stadtsaal Vöcklabruck
Einer Einladung von Gerti Hummelbrunner hatten es die Auhäusler zu verdanken, bei dem Volksmusikabend in Vöcklabruck mitwirken zu dürfen. Walter Egger, so gut wie noch nie, war neben der Ausseer Bradlmusi, dem Aufstrich, der Stefin Hansl Musi, dem Blümbachtaler Zwoagsang und dem Rainbacher Dreigesang unter den Mitwirkenden.
Beim anschließenden Gasthausbesuch waren durch das Umstellen der Tische die Beleuchtungskörper dermaßen unplatziert angebracht, dass es Franzi beim Sitzplatzwechsel schaffte, 2 x mit denen ordentlich zu touchieren.
(Der Ton seines brummenden Hohlkopfes vermischte sich harmonisch mit dem Klang des Jodlers der Rainbacher.) HPB und Friedrun waren der Meinung, dass die Musi der Auhäusler wieder einmal ordentlich "gfoahrn" is.
Spitzentreffen des oö. Bauernbundes im Bildungshaus St. Magdalena
Die Spitzen des oö. Bauernbundes - Bezirksbauern und - bäurinnen des Landes OÖ - trafen sich für zwei Tage im Bildungshaus St. Magdalena. Tagsüber wurde hart gearbeitet, der Ausklang war ein gemütliches Beisammensitzen, Diskutieren und die eine oder andere Einlage. Dazu luden sie die Auhäusler ein, die es sogar schafften, bei etlichen TeilnehmerInnen auch noch die Tanzlust zu wecken.
Die Auhäusler waren auch zum Abendessen im Speisesaal eingeladen. Gerhard, der den Hausbrauch gut kennt, bereitete sich in der Bar intensiv mit der Kellnerin auf seinen musikalischen Auftritt vor und verpasste dadurch den köstlichen Gaumenschmaus. Schließlich stillte er beim Verlassen der Lokalitäten mit ein paar Cabanossistückerln seinen abendlichen Hunger.
Begräbnis der Enserin in Weibern
Leider ist am 17. Jännner eine sehr gute Freundin und Liebhaberin der Musik und des Gesangs der Auhäusler, nämlich Maria Gründlinger, vlg. d Enserin z Auhäuseln, zu Grabe getragen worden. Gerhard und Franzi haben den Trauergottesdienst musikalisch umrahmt. Zum Auszug hat Gerhard auf seiner neuen Ziach einen Trauerchoral gespielt, der jede Orgel in den klanglichen Schatten stellt.
Am Grabe dann erfüllten sie ihr noch den letzten Wunsch, nämlich (trotz der tiefen Temperaturen) eine schön geblasene Flügelhornweise.
Wir werden ihren Humor und ihre Freude an der Musik vermissen.
Ende 2008, Beginn 2009
"Gang nach Bethlehem" in Aistersheim
Der „Gang nach Bethlehem“ an einem fast kitschigen ersten Adventwochenende war ein außergewöhnlicher Adventbeginn der anderen Art, der uns alle tief berührte.
Aistersheim war an den Tagen der Aufführung gleichsam Bethlehem, ein Ort ohne Strom und frei von jedem Verkehr. Kein Glockenschlagen der Kirchenuhr. Ausschließlich natürliches Feuer als Lichtquelle, wie damals in Bethlehem.
Auf den Feldern vor Aistersheim lagerten Hirtengruppen bei offenen Feuerstellen und nur eines war in der Dunkelheit sichtbar: „Der Stern“. Auf ihn bewegte sich die ganze Handlung zu, wie damals in Bethlehem. Wir Auhäusler durften musikalisch mitwirken, Franzi hat dazu fast die gesamte Musik geschrieben und die Bethlehem-Fanfare klang uns und den Besuchern über den Marktplatz von Bethlehem hinaus noch lange in den Ohren nach.
"Staoahart und bazwoach" in Pichl b. W.
Dank der Einladung von Brigitter Obermair vom Kirchenchor Pichl hatten wir Gelegenheit, wieder einmal in NÖMELE-Besetzung zu spielen, was wir - und hoffentlich das Publikum auch - sichtlich genossen. Gerhard hatte WEIXIs Turbo-ADGC unter den Fingern und gab so richtig Gas, auch noch anschließend im gemütlichen Teil im Atrium.
Bierkellergeschichten im Hafnerkeller in Ried
Die Lesung mit eher heiteren Texten im Gewölbe des Hafnerkellers durfte BidR musikalisch umrahmen. Leider waren Gerhard G. ziemlich stark und Franzi stimmlich ein bisschen angeschlagen. Deshalb wenig Gesang und dafür mehr Instrumental. Gerhard musste sich dann anschließend eine Woche zu Hause im Bett von diesem Schrecken erholen und von seiner Erni kurieren lassen.
Buchpräsentation Pepi Kettl in Hohenzell
Die Einstimmung dazu im Ambiente der Hohenzeller Mehrzweckhalle war fast adventlich, so "ruahli" verhielten sich die überaus zahlreichen Besucher, ehe Franz Gumpenberger als Moderator und Josef Kettl als Wortspieler ihre Stimmen erhoben. Wir, der BidR-3xaung, schafften es wieder einmal mit unseren Liedern die Lacher des Abends auf unsere Seite zu bringen, was uns einmal mehr in unserer Aufgabe bestärkte, etwas dagegen zu tun, dass der Advent in OÖ volksmusikalisch eine Ganzjahresveranstaltung ist.
Gstanzlsingen in der Attergauhalle in St. Georgen
Auch wir, der BidR-3xaung, durften in Meikl Lipps erlesenem Gstanzlsängerschatzkästchen einen Platz einnehmen und da die Irrseebläser, v.a. Hans Rindberger, einen super Tag erwischt hatten, wurde es ein ganz toller Abend mit einem künstlich verlängerten Schluss. Die Nachfrage nach unseren Gstanzln und Lieder (war waren eh nur 3 x im Einsatz) war dennoch riesengroß. Kurz gesagt, wir haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
"Aufgspuit wird" beim Ziegelbauern in Walding
Die Pulverrriedl Musi, Waizenbläser, BidR-3xaung und ein bestens aufgelegter Franz Gaumpenberger waren die musikalischen Zutaten für einen sehr gut gelungenen Volksmusikabend der Ortsmusik Walding. Daneben trugen natürlich das Heuboden-Ambiente, die gute Verpflegung und das tolle Publikum wesentlich dazu bei, dass es ein unvergesslicher Abend wurde, bei dem wir nur mitwirken durften, weil die Ungenacher wegen ihres unermüdlichen Marathonläufers kurzfristig absagen mussten.
Almfrühschoppen auf der Ziegelhütte in Taxenbach
Die lange Anreise auf die Ziegelalm – irgendwo musste doch die Welt zu Ende sein - ließ nicht erahnen, dass es ein lustiger und noch dazu erfolgreicher Frühschoppen werden sollte. So schnell haben wir die Polkas noch nie gespielt, waren wir uns einig.
Leo Wiebogen („Wie kann man nur mit so großen Händen Frauenarzt sein?“, fragte sich HPB) führte durchs Programm. Wichtigste Erkenntnis: Ein gestandenes Schnitzl stillt allemal mehr den Hunger als exquisite Pinzgauer Schwammerlkrapfen.
"Gstanzl, Most & Bradl in der Rein, lustig sollt`s heut sein" im Mostheurigem Alois Binder "Zur Steinernen Birne"
Der St. Johanser Kirchenchor veranstaltete am 24. Mai das 1. Mostviertler G'stanzlsingen, zu dem ein exklusiver Mostheurigen - wie könnte es auch anders sein - als Lokalität gewählt wurde. Die "Gutauer Stubnhocker", "Bratl in der Rein", "D'Wieselburger Stammtischmusi" und nicht zuletzt "Barbara Brawisch" waren neben dem Moderator Peter Gillesberger die Garanten für einen gelungenen Abend in einem gelungenen Ambiente. Rudi Krieger als Organisator hat wieder einmal tolle Arbeit geleistet.
Gstanzl und Starkbier in St. Georgen b. O.
Die traditionelle Veranstaltung fand diesmal nicht wie ansonsten im Irghof sondern in der Turnhalle statt. Das süffige Bier, die gschmackigen Brezn und Weißwürste sorgten für beste Laune bei den Zuhörern. Herbert Groß, so gut wie schon lange nicht mehr, die Toskiringa Blechbradler und der Bratl in der Rein 3xaung gestalteten gemeinsam mit den Hausherrn einen unvergesslichen Abend. Lange wird uns natürlich die Uraufführung des sehr alten Liedes vom "Scheißdreck" in Erinnerung bleiben.
Ende 2007, Beginn 2008
Adventsingen in Taiskirchen
Finster war es und kalt, noch dazu bitterkalt. Und weil die Geschichte sehr lange gedauert hat, obwohl sich auch Kettl Pepi gegen Schluss hin immer kürzer gefasst hat, ist uns die Kälte immer mehr in die Knochen gestiegen. Dafür war die Atmosphäre und die angenehme Temperatur im Pfarrheim dazu angetan, doch noch etwas länger in geselliger Runde zu verweilen.
Adventsingen in der Schlosskapelle Traun
Sie lassen sich ja nicht lumpen, die Trauner, und Karli König hat weder Kosten noch Mühen gescheut, um die Uttendorfer Sängerinnen, adventliches Turboblech und die Auhäusler mit Saiten und Gesang einzuladen. Eine (von den vielen Weihnachtsfeiern etwas angeschlagene) Weixi tat dazu ihre Adventgedanken kund. Anschließend wie immer in Traun bestens verpflegt. Danke!
Adventsingen in der Kapuzinerkirche in Ried
Der Georgenberger Dreigesang hat es vorgezogen, sich im Refektorium den leiblichen Genüssen hinzugeben, während die Auhäusler mit Kettl Pepi und dem lieben Pater Berthold sich zu diesem Gruppenfoto eingefunden haben.
"Guat, dass ma beizeitn dort gwen und weit gnuag hinbein gwesen sand, deshalb haum ma alls ganz genau mitkriagt, wia schean dass s wieda gwen is!", so die abgewandelten Worte von Pepi Kettl.
Lesung von Josef Kettl in der Anna-Kirche in Wien
Skandal war die musikalische Umrahmung einer Advent-Lesung von Pepi Kettl in der Anna-Kirche in Wien keiner. Pepi hat zwar die Skandale der Adventzeit in der schönen Stunde den punktuell anwesenden Zuhörern sehr eindrucksvoll vor Ohren geführt, dagegen haben die Auhäusler (NÖMELE) musikalisch versucht, die Adventwogen wieder zu glätten.
Es war eine ganz lustige Zeit mit Pepi, Pater Georg Dinauer, seiner Hündin Lea und Pater Fechner, der so manche - bisher unveröffentlichte - Information über Fridl Nöhammer in den nächtlichen Klostergesprächen preisgab.
Bratl, Bier und Blasmusik im Rathaus Leonding
Wenn Friedrun etwas organisiert, dann ist das immer was Besonderes. Etwas Besonderes war dieser Frühschoppen auch für die Auhäusler. Am frühen Morgen die Hiobsbotschaft, dass Gramschi wegen Lebensmittelvergiftung ausfällt. Dann bemerkt Herbert kurz vor Spielbeginn, dass sein Tuba-Mundstück fehlt.
Da es unauffindbar ist, kommen ihm die Kollegen der Stadtkapelle Leonding mit einem Stück aus ihrem Antiquariat, er konnte aus einer umfangreichen Sammlung auswählen, zu Hilfe. Es gibt Leute, die behaupten, er hätte schon lange keinen so schönen Ton mehr gehabt.
Das Atrium des Leondinger Rathauses war dank der Auhäusler und Pepi Wimmleitner fest in Innviertler Hand.
Geburtstagsfeier Maria Frank = Frau Dr. Zahn zum 40er
Zu ihrem 40sten Geburtstag lud Maria Frank neben zahlreichen Krankenschwestern auch die Auhäusler in das Schloss Innersee ein. Die Erhebung in den Adelsstand, sie ist also berechtigt, den Titel Frau (von) Dr. (von) Zahn zu führen und Krone und Zepter zu tragen sowie ein eigenes Wappen zu führen, stand im Mittelpunkt der ausgibigen Feier.
Damit sie sich auf dem glatten Parkett der adeligen Gesellschaft noch besser zurechtfindet, bekam sie von ihren Mitmusikanten einen Gutschein für einen Schleuderkurs mit ihrer Luxuskarosse im fortgeschrittenen Stadium überreicht.
Da die Presse nicht eingeladen war, musste auf ein Paparazzi-Foto zurückgegriffen werden (vgl. auch hompätsch).
Überraschungsnachmittag für unser Geburtstagskind im Wikingerlager
Ein Überraschungsnachmittag als Geburtstagsgeschenk für unseren Gerhard sollte es werden und dank des schönen Wetters und der guten Stimmung wurden die Hoffnungen erfüllt.
Eine Fahrt mit dem Wikingerschiff auf der Donau, Spiele im Wikingerlager - das schwache Geschlecht hatte keine Chance - und das anschließende Ripperlessen bildeten das Rahmenprogramm. Die laute Musik auf dem Schiff hatte die Auhäusler keinesfalls animiert, kräftig zu rudern, schon viel eher die Segel zu streichen und das Panorma zu genießen.
Hochzeit Kauschitz in St. Florian
Eine illustre Hochzeitsgesellschaft, in der Regel mit klassischer Musik konfrontiert, konnte wieder einmal unter Beweis stellen, wie einfach es ist, zu den Volkstanzmelodien, auch auf rauem Hofasphalt, das Tanzbein zu schwingen.
Die längere Wartezeit bis zum Aufspielen wurde durch entsprechende Gaumenfreuden sehr kurzweilig und angenehm verbracht.
Kreuz&quer im Stererhof in Bachmanning
Günter Hofer hatte mit seinem Kulturverein wieder eine bunte Mischung von Musikanten zur Nacht der Volksmusik in den Sterrerhof nach Bachmanning eingeladen. Im Stadl, im Innenhof und im Gastgarten spielten und sangen neben den Auhäuslern noch weitere Volksmusikanten aus den verschiedensten Regionen, wobei auch die Volkstänzer nicht zu kurz kamen.
Für die Musikanten gab es bereits vor dem offiziellen Beginn eine kräftige Stärkung in Form eines Surschnitzels, das auch Manfred Russmann nicht kannte, der seit langer Zeit wieder mal mitspielte - es war, als hätte es nie eine Auszeit gegeben.
VTF in Elz/Kefermarkt
Ein wunderbarer Sommertag, die Auhäusler reisen an und kurz vor Kefermarkt beginnt es zu regnen. Das geplante Open-Air-Tanzfest droht buchstäblich ins Wasser zu fallen. Beginn im Saal, nach dem ersten Tanzblock Ende des Regens und Übersiedlung ins Freie. "So viele Exoten haben wir schon lange nicht mehr gespielt", meinte Gramschi während der Heimfahrt und hatte somit nicht ganz Unrecht.
Aber unter der "Ferkellampe" konnte bis zum Schluss ohne weitere Probleme durchgespielt und in der Dämmerung getanzt werden.
Volksmusikabend im Schloss Traun
Das hat es auch ganz selten gegeben, dass der Sprecher und eine Gruppe allein einen Volksmusikabend bestreiten. Karl König hat bei der Organisation, wie es scheint, nicht viel Glück gehabt, und dann ist auch noch Pech dazu gekommen. Eine Gruppe musste wegen eines Todesfalles kurzfristig absagen.
So konnte der Auhäusler Dreigesang ganz schön was aus seinem Repertorie zum Besten geben. Der Abend war sehr lustig und jeder war überrascht, als der Volksmusikabend offiziell zu Ende war und im Wirtshaus (es ist schon gut, dass der Karli die guten Sachen mag) mit den Auhäuslern noch gemütlich weiterging. Wir freuen uns schon darauf, wenn die Lisl ihre Quarantäne-Zeit - langer Afrika-Aufenthalt bei den wilden (Tieren) - hinter sich hat und wieder schlagkräftig mit von der Partie ist.
Tanzfest des HTV Salzkammergut im Hotel Weinberg in Regau
Ein gutes Gasthaus, eine freundliche Bedienung, eine großzügige Tanzfläche und ein Tanzprogramm, das auch den Auhäuslern noch jede Menge Freiraum für ihre Lieblingsstückl ließ, ergibt unterm Strich wie immer ein super Tanzfest, organisiert durch die Verbände der HTV Salzkammergut. Danke an Caroline Horak und ihr Team.
WiederaufHohrchen in St. Valentin
Von der musikalischen Umrahmung beim Maibaumaufstellen über die Musik zum Bandltanz und der typischen Wirtshausmusik, die Auhäusler sind für alles zu haben. Im Gasthaus Philipp haben wir uns wieder sehr wohl gefühlt, ja fast schon wie zu Hause. Nur Herbert hat angemerkt, dass die Auhäusler so dumm sind und ihr leckeres Schnitzel im absolut verrauchtesten Raum des Gasthauses einnehmen.
VTF Rainbach b. F.
Normalerweise sind Ausfälle in einer Gruppe nur sehr schwierig zu verkraften. Als Lisl es vor der großen Afrikareise dermaßen mit der Angst zu tun bekam, dass sie alle möglichen Zustände bekam und sich nach der Begutachtung durch die hauseigenen Hausärzte für nicht spielfähig erklären musste, gab es in Rainbach bei den Auhäuslern a) kein Jammern und Wehklagen und b) kein vielsaitiges Stimmungsproblem, hervorgerufen durch die Belüftung im Saal des Gasthauses Blumauer. Die Stimmung war prächtig und passte sich dem ausgezeichneten Spiel der Auhäusler an. Einhelliger Kommentar der Besucher: "Das war viel besser als im Vorjahr!"
Anm: Da haben die Auhäusler leider nicht gespielt.
NÖ Tanzfest im Casinosaal in Baden
Eine gute und lustige Tagesreise sollte es werden mit Schnupperstunden im Altersheim Baden und als Höhepunkt - das Tanzfest in Baden. Von der dortigen VTG und dem Reiseleiter Friedl N. bestens organisiert, konnte gar nichts schief laufen, noch dazu wo man sich richterlichen Beistand in ORF-Sprecher Dr. Franz Gumpenberger mitgenommen hatte, der die Musik der Auhäusler und die Darbietungen der VTG Natternbach in unnachahmlicher Weise zu einem Ganzen verwob, an das die Tänzer im Casino in Baden noch lange denken werden. "Kloana, du bist heut vierzig, ...", schallte es immer wieder durch den Bus und eigentlich, so stellten wir beim Aussteigen fest, waren wir viel zu schnell zu Hause.
Geburtstagsfeier bei Gerhard L. dahoam
Wenn einer 40 wird, und wenn es sich noch dazu um ein echtes Auhäusler Urgestein handelt, bedarf das natürlich einer echten Geburtstagsüberraschung. Deshalb wurde in einem konspirativen Gespräch bei Frau Dr. Zahn (Maria) und in bilateralen Verhandlungen mit seinem Hasi (Andrea) ein Plan dazu in allen Details ausgearbeitet. Die Überraschung gelang, es wurde ein langer und gemütlicher Abend und welch großen Sprünge Gerhard als Jungvierziger noch machen kann, zeigte er allen bei seinem Freudensprung nach dem geglückten Auspacken eines kunstvoll und ideenreich verpackten Geburtstagsgeschenkes.
"Kloana, du bist heut vierzig, mir sand alle då, Kloana, du bist heut vierzig, so schnell haun mir net å(b)!"